News 21.01.2014, 13:56 Uhr

Die einfachsten Passwörter 2013

Wie lädt man Hacker in seinen PC ein. Mit einfachen Passwörtern wie «123456» oder «password». Hier sind die 25 am häufigsten gehackten Passwörter für 2013.
Lautet Ihr Passwort «123456»? Dann sind Sie nicht alleine. Vielmehr gehört dieses Sesam-öffne-dich zu den am meisten gehackten Losungen des Jahres 2013. Dies berichtet die Sicherheitsfirma Splashdata in ihrer jüngsten Studie.
Bei der jährlich eruierten Liste kam es zudem heuer zu einem Wechsel an der Spitze: «123456» löste dabei «password» ab.
Grund für diesen Führungswechsel ist unter anderem die Sicherheitspanne bei Adobe im Oktober. Damals wurden die Passwörter von 48 Millionen Anwendern veröffentlicht, und das beliebteste Passwort der Adobe-User war eben «123456» gefolgt vom nur wenig schwieriger zu hackenden «123456789» und «password». Die Panne bei Adobe ist auch der Grund, warum in der diesjährigen Liste der am meisten gehackten Passwörter Losungen wie «photoshop» und «adobe123» erscheinen.
Auch dieses Jahr empfiehlt Splashdata, keine allgemeinen Wörter und Phrasen als Passwort zu verwenden. Auch den Ersatz von Buchstaben durch ähnlich aussehende Zahlen (etwa «3» statt «E») sei nicht sonderlich effektiv. Dagegen sollten Passwörter aus einer Kombination aus grossen und kleinen Buchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen bestehen.
Hier also die Liste der 25 am häufigsten gehackten Passwörter für 2013:
  1. 123456
  2. password
  3. 12345678
  4. qwerty
  5. abc123
  6. 123456789
  7. 111111
  8. 1234567
  9. iloveyou
  10. adobe123
  11. 123123
  12. admin
  13. 1234567890
  14. letmein
  15. photoshop
  16. 1234
  17. monkey
  18. shadow
  19. sunshine
  20. 12345
  21. password1
  22. princess
  23. azerty
  24. trustno1
  25. 000000
Und natürlich darf dazu diese berühmte Passwortkombination aus Mel Brooks «Spaceballs» nicht fehlen



Kommentare
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Pagnol
21.01.2014
Mir ist dabei auch folgender Satz aufgefallen: "Hier also die Liste der 25 am häufigsten gehackten Passwörter für 2013" Falls der Satz so gemeint ist, wie er dasteht, ist es ja wohl logisch, dass "123456" häufiger gehackt wird als etwa "fdg%3Vk&75". "123456" und Konsorten werden ja auch klar häufiger verwendet. So gesehen ist die Statistik weder überraschend noch aussagekräftig. "123456" ist eben in vielen Fällen ein "sinnvolles" Passwort.

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Telaran
22.01.2014
Mir ist dabei auch folgender Satz aufgefallen: "Hier also die Liste der 25 am häufigsten gehackten Passwörter für 2013" Man müsste es etwas umformulieren. Die Liste wird normalerweise aus veröffentlichen Accountdaten generiert. Wie Beispielsweise vom Datenklau bei Adobe. Je nach Datenquellen sind die Passwörter aber noch Verschlüsselt. Diese Verschlüsselung muss man ebenfalls noch knacken. Es ist also nicht eine Liste der "gehackten" Passwörter, sondern eine Liste von gehackten Accountdaten und daraus zusammengeführten Ergebnissen. Das Thema zu Einmal Passwörter, Passwort Safes, etc ist nochmal was anderes, was auch etwas mehr Aufmerksamkeit verdienen könnte.

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ebas
22.01.2014
Sichere Passwörter sollten aus mindestens zehn Zeichen, darunter Gross- und Kleinbuchstaben, Ziffern sowie Sonderzeichen, bestehen. Für jeden Dienst sollte zudem ein separates Passwort verwendet werden. Insbesondere die Passwörter fürs eBanking und für E-Mail-Konten sollten eindeutig sein und höchsten Sicherheitsanforderungen genügen. Haben Hacker einmal Zugriff auf ein E-Mail-Konto, können sie damit meistens viele Passwörter anderer Dienste zurücksetzen. Da Passwörter verschiedene Sicherheitsrisiken in sich bergen, kommt beim eBanking ein drittes Sicherheitselement, wie z. B. die TANs, hinzu. Weitere nützliche Tipps zum korrekten Umgang mit Passwörtern finden Sie unter https://www.ebankingabersicher.ch/securepassword. Auf unserer Webseite https://www.ebankingabersicher.ch finden Sie zudem detailliertere Informationen sowie Anleitungen, Merkblätter und Demonstrationsfilme für sicheres eBanking. «eBanking – aber sicher!» www.ebankingabersicher.ch / www.ebas.ch

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Gaby Salvisberg
24.01.2014
@ebas: Danke, den Hinweis haben die User sicher schon im ersten Post gesehen. ;) Gruss Gaby

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Lunerio
24.01.2014
Also ich halte Sonderzeichen für Quatsch. Man kann vielleicht 1 oder 2 grosse Buchstaben mit einbringen... Vielleicht 1 oder 2 Zahlen. Aber auch nur, weil es für die Registrierung auf vielen Webseiten erforderlich ist... So lang man gut um die 12 Zeichen hat, ists ganz ok. Mehr als 18 z.B. müssen es aber auch nicht sein. Bruteforcen könnte man das schon mal nicht mehr. Aber mal abseits von der Passwortlänge und Struktur, müssen auch die Firmen gewisse Sicherheitstandards einhalten. Und das Minimum wäre, wenn gehashed und gesalted wird. Wenn das nicht gegeben wird, dann kann das Passwort noch so sicher sein... Siehe Adobe oder Sony. Riesen Firmen aber geben sich einen Furz um die Sicherheit... Kein Hash+Salt (Hash alleine reicht nicht wirklich aus) = Keine Sicherheit.

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olil
02.02.2016
Passwörter Hallo zusammen. Wir haben aus Canada folgende Geschichte zum LOL erhalten, die ich Euch nicht vorenthalten möchte: Seniors Trying To Set A Password WINDOWS : Please enter your new password. USER: cabbage WINDOWS : Sorry, the password must be more than 8 characters. USER: boiled cabbage WINDOWS : Sorry, the password must contain 1 numerical character. USER : 1 boiled cabbage WINDOWS : Sorry, the password cannot have blank spaces. USER: 50fuckingboiledcabbages WINDOWS : Sorry, the password must contain at least one upper case character. USER : 50FUCKINGboiledcabbages WINDOWS : Sorry, the password cannot use more than one upper case character consecutively. USER:50FuckingBoiledCabbagesShovedUpYourAssIfYouDon'tGiveMeAccessNow! WINDOWS : Sorry, the password cannot contain punctuation. USER:ReallyPissedOff50FuckingBoiledCabbagesShovedUpYourAssIfYouDontGiveMeAccessNow WINDOWS: Sorry, that password is already in use.

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Gaby Salvisberg
02.02.2016
Hallo olil :D Habs grad hierhin kopiert: http://www.pctipp.ch/forum/showthread.php?21355-Witziges-2/page19 LG Gaby