Tests 27.07.2007, 07:23 Uhr

Panasonic Lumix DMC-TZ3

Superzoomkameras sind meist so sperrig wie digitale Spiegelreflexkameras.
Die Panasonic Lumix DMC-TZ3 ist hingegen selbst mit ausgefahrenem Zoom handlich und nur 77 mm schmal. Die Bildqualität ist gut, obwohl eine starke Rauschunterdrückung ab 200 ISO die Detailschärfe reduziert. Ab 800 ISO hilft auch sie nicht mehr gegen das Rauschen. Der spezielle 3200-ISO-Modus macht Fotos unkenntlich. Der Weissabgleich arbeitet sehr gut, die Kunstlichtfotos sind sehr neutral mit einem leichten Rotstich. Die 7-Mpx-Kamera gefällt durch ihre gute Ausstattung: 28-mm-Weitwinkel, wirksamer optischer Bildstabilisator, grosser 3,0-Zoll-LCD mit nützlichen Anzeigeoptionen, Bewegungserkennung für ISO-Anpassung und Notizbuchspeicher. Die Digicam hat sonst aber wenige manuelle Einstellmöglichkeiten. Die Einschaltzeit liegt bei 1,7 Sekunden. Bis zum Auslösen vergehen 2,5 Sekunden. Diese Verzögerung ist zwar spürbar, aber gering.
Fazit: Die Panasonic Lumix DMCTZ3 ist eine kompakte, unauffällige und originelle Superzoomkamera.

Testergebnis

Kompaktes Design, echter Weitwinkel, schöne Bilder
Mässige Akkuleistung, Rauschunterdrückung, kaum manuelle Einstellmöglichkeiten

Details:  Superzoomkamera, 7,1 Mpx, 28–280 mm, SD/SDHC-Slot, 100–1250 + 3200 ISO, USB 2.0 Highspeed, Li-Ion- Akku für 270 Fotos, 105 x 61 x 33 mm (B x H x T), 260 g

Preis:  Fr. 699.50

Infos: 
www.panasonic.ch

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