Tipps & Tricks 19.04.2018, 10:53 Uhr

Was geht ab in meinem WLAN?

Wo im Garten streamt sich Netflix am besten? Diese vier Gratis-Tools für PC, Mac, Android und iOS gehen den Störquellen auf den Grund.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den heimischen WLAN-Empfang zu messen. Zickt der Funkverkehr zum Notebook, hängt es immer sehr davon ab, wo sich Ihr WLAN-Router befindet und wie dieser ausgerichtet ist. In der Regel müssen Sie nur dessen Standort ein wenig ändern. Im Übrigen kann die Signalstärke durch Minimierung zahlreicher Störquellen – wie elektronische Geräte in unmittelbarer Nähe – reduziert werden. Wir zeigen Ihnen fünf Tools zur Analyse Ihres WLANs.

Ekahau Heatmapper für den PC

In Bezug auf Drahtlosnetzwerke lassen sich mit Profi-Tools über einen mobilen Rechner sogenannte «Heatmaps» erstellen, welche die Funkabdeckung in der ganzen Wohnung anzeigen. Eine solche «Hitzekarte» erstellen lässt sich beispielsweise mit der Windows-Freeware Ekahau Heatmapper. Zum Download der neusten Version muss man sich mit einer gültigen E-Mail-Adresse registrieren. Nach ein paar Stunden gibt es dann vom Hersteller den Link zum Download.
Eines der besten Gratis-Tools für den PC: der Ekahau Heatmapper
Quelle: PCtipp
Erste Schritte  
Klicken Sie auf dem Grundriss die Stelle an, bei der Sie sich gerade befinden und schreiten mit dem Laptop langsam Ihre Wohnung ab. Während der WLAN-Wanderung setzen Sie etwa alle drei Meter einen Punkt, der Ihre aktuelle Position markiert. Wenn Sie mit dem Rundgang fertig sind, führen Sie einen Rechtsklick aus. Auf der Karte werden Ihnen sogleich alle in der Nähe befindlichen WLAN-Zugangspunkte nach Reichweite und Signalstärke angezeigt. Standorte mit gutem Empfang sind grün gekennzeichnet, während Funklöcher die Farbe Rot aufweisen.
Tipp: Noch besser funktioniert die WLAN-Messung mit der Gratis-Software von Ekahau, wenn Sie einen Grundriss Ihrer Wohnung zur Verfügung haben. Bei der Frage «Do you have a map?», laden Sie sich ein Grundrissbild (z.B. als JPG) in die Anwendung. Dazu reicht es in Prinzip, einen vorhandenen Wohungsgrundriss zu scannen und diesen als JPG zu speichern. Ansonsten können Sie sich bei «I don't have a map image» natürlich auch einen Grundriss zeichnen. 
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Autor(in) Simon Gröflin



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