News 10.02.2004, 12:30 Uhr

Hausdurchsuchung: Kazaa wehrt sich

Letzte Woche sind die Büros des Kazaa-Herstellers Sharman Networks von der Musikindustrie durchsucht worden. Nun hat das Unternehmen Gegenmassnahmen ergriffen.
Der Musikindustrie ist die Tauschbörsensoftware Kazaa schon lange ein Dorn im Auge. Erst letzte Woche unternahm sie einen weiteren Versuch, die Unrechtmässigkeit der Tauschbörsensoftware nachzuweisen. Sie durchsuchte den Hauptsitz von Sharman Networks und die Büros von Brilliant Digital Entertainment nach urheberrechtsverletzendem Material [1].
Kazaa-Hersteller Sharman Networks hat dieser Aktion mit einer Berufung geantwortet. Die Musikindustrie soll dem Richter nicht alle Fakten klar gemacht haben. Bis am 20. Februar über den Fall entschieden wird, ist damit das sichergestellte Material für die Musikindustrie unzugänglich.


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