News 02.10.2017, 08:09 Uhr

Grosse Liste an OneDrive-Neuerungen

Microsoft hat eine grosse Liste an Neuerungen für OneDrive angekündigt. Eine der spannendsten Neuerungen ist die Unterstützung von über 270 Dateitypen in der Cloud.
So nebenbei hat Microsoft an der Ignite-Konferenz eine Vielzahl an Neuerungen für OneDrive vorgestellt. So wird demnächst eine neue Preview-Funktion dazukommen, mit der über 270 Dateitypen direkt in der Cloud angeschaut werden können, ohne dass die jeweilige Applikation auf der Festplatte installiert sein muss. Integrieren wolle man die neue Funktion in der Web-App, wie es in einem Blogpost heisst.
«OneDrive On Demand» kommt mit dem Fall Creators Update am 17. Oktober 2017

Über 270 Dateitypen in der Cloud-Vorschau

Microsoft nennt das Feature «Files On-Demand». Vorgesehen sind die Zusatz-Features für das Fall Creators Update, das ab dem 17. Oktober verteilt wird. Im gleichen Zuge soll auch das Web-Interface der Microsoft-Wolke neu gestaltet werden, das noch «sauberer» und «inuitiver» sein werde. Zudem verspricht man schnellere Performance und eine bessere Übersichtsstruktur.
OneDrive unterstützt bald eine Vorschauansicht von über 270 Dateitypen in der Web-App

Snapshot-Funktion

Weiter wird OneDrive Online auch ZIP-Archive unterstützen. Wie bei Google Drive wird man dann direkt in die komprimierten Archive hineinschauen können, damit sich auch einzelne Dateien extrahieren lassen. Mit der geplanten Backup-Versionierung «Restore my OneDrive» werde man ausserdem bei Bedarf zu einem früheren «Snapshot» der ganzen OneDrive-Sicherung zurückspulen könne, falls das System von einem bösartigen Verschlüsselungstrojaner befallen sein sollte.
Mit OneDrive Restore wird man zu einer früheren Backup-Version zurückspringen können
Zu weiteren Neuerungen, die für das überarbeite OneDrive geplant sind, zählen Unterstützung für Mac Office und die nahtlose Integration mit den mobilen Client-Apps sowie neue Anwendungen, um einfacher die vorhandenen Sicherungen von anderen Clouds oder Geräten ins Microsoft-Gefilde migrieren zu können.

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Autor(in) Simon Gröflin



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