News 06.01.2003, 13:15 Uhr

Start der Schweizer Cyber-Polizei

Anfang 2003 hat die Schweizer Koordinationsstelle zur Bekämpfung von Internet-Kriminalität (KOBIK) offiziell ihren Dienst angetreten.
Die KOBIK [1] wird zu zwei Dritteln von den Kantonen und zu einem Drittel vom Bund finanziert. Sie ist Teil des Bundesamtes für Polizei [2]. Dabei wird sich die KOBIK auf drei Hauptaufgaben konzentrieren: Monitoring (eigene Recherchen im Internet), Clearing (juristische Prüfung von eingehenden Anzeigen) und Analyse (nationale Analysen der Internet-Kriminalität). Internetseiten mit strafrechtlich relevanten Inhalten wie harte Pornografie, Gewaltdarstellungen, Rassismus etc. können ab sofort der Koordinationsstelle gemeldet werden [3]. Diese überprüft die betreffenden Seiten und leitet diese im Strafffall an zuständige Behörden im In- und Ausland weiter.



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