News 04.09.2007, 08:01 Uhr

Sony will USB-Rootkit entfernen

Der japanische Konzern hat auf die Negativmeldungen reagiert und will die USB-Sticks mit einer neuen Software ohne Rootkit ausliefern.
Letzte Woche staunten die Sicherheitsspezialisten von F-Secure nicht schlecht, als sie entdeckten, dass USB-Sticks mit Fingerabdruckerkennung von Sony mit einer Rootkit-ähnlichen Software arbeiten. Ausgerechnet Sony hatte bereits im November 2005 in Musik-CDs die gleiche fragwürdige Technologie verwendet. Immerhin reagierte der Konzern dieses Mal etwas zügiger auf die Kritik. Bis Mitte Monat sollen die MicroVault-USB-Speicher mit einer neuen Software ausgestattet werden, die kein Rootkit enthält. Die Produktion der fraglichen Geräte wurde bereits Ende August eingestellt. Als Grund dafür gab das Unternehmen allerdings nicht die Sicherheitsrisiken, sondern schlechte Verkaufszahlen an.

Autor(in) David Lee



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