News 26.11.2015, 09:00 Uhr

Win10PrivacyFix

Abelssoft schiebt Datensammelei einen Riegel vor.
Windows 10 tauscht im Hintergrund viele lokale Informationen mit den zentralen Microsoft-Servern aus. Viele Anwender stört das. Sie fürchten um ihre Privatsphäre und möchten selbst entscheiden, welche Informationen das System an die Microsoft-Server weitergibt und welche nicht. Hier hilft Win10PrivacyFix (Preis: ca. Fr. 10.–). Das Tool ist laut Hersteller Abelssoft kinderleicht zu bedienen und erlaubt es, per Mausklick verschiedene Einstellungen ein- oder auszuschalten. So verhindere Win10PrivacyFix etwa die dauerhafte Aktivität des Mikrofons oder die ständige Übertragung der Tastatureingaben. Die Datensammel-Server von Microsoft werden geblockt und kritische Dienste deaktiviert. Ausserdem möglich: Deaktivieren von Cortana, Ausblenden des Suchfensters in der Taskbar, Deaktivieren der Bing-Suche.

Updates herauszögern, 1-Klick-Optimierung verwenden

Über die reinen Privatsphäreoptionen hinaus bietet das Tool noch eine Handvoll weiterführende Tweaks an. So ist es möglich, etwa Updates herauszuzögern oder den Neustart nach Updates zu verhindern. Zudem zeigt ein Kreisdiagramm im Programmfenster an, wie viel Prozent Datenschutz man durch die Aktivierung verschiedener Optionen erreicht hat. Wer nicht lange nach den passenden Funktionen suchen möchte, verwendet die 1-Klick-Optimierung.
Weitere Informationen zu Win10PrivacyFix finden Sie hier.

Autor(in) Anne Kittel



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