Tipps & Tricks 30.11.1999, 09:30 Uhr

IP versus DNS

Im Internet spricht man von IP-Nummern und DNS-Adressen. Was ist der Unterschied?
IP-Nummern (Internet Protokoll Nummern) sind die "wirklichen" Adressen eines Computers im Internet. Webserver sind ständig mit einem Netzwerk verbunden und haben deshalb eine feste Nummer zugeteilt (z.B. erreichen Sie die PCtip-Homepage auch unter 194.147.144.201 anstelle von http:// www.pctip.ch/). Die Punkte trennen dabei Netzwerk, Subnetzwerk, die Domäne pctip und den Server-Rechner voneinander ab. Wenn Sie sich mit Ihrem Computer über Modem und Telefonleitung temporär an das Internet anschliessen, teilt Ihnen Ihr Provider für die Zeit, die Sie online sind, automatisch eine solche IP-Nummer zu. Das DNS (Domain Name System) ist verantwortlich für die Umsetzung von Namen wie http:// www.pctip.ch/ in IP-Nummern. Es entspricht einer Konvention, die vom Internet-Konsortium in den USA festgelegt worden ist. Wenn Sie also in einer Internet-Browser-Software wie Netscape Navigator die Adresse eines Webservers eingeben, der eine Homepage beherbergt, wird über eine Datenbank beim Provider die IP-Nummer und somit die eigentliche Adresse herausgesucht. Der Vorteil dabei ist, dass ein Computer den Ort im Netzwerk wechseln kann, die Adresse für den Benutzer aber immer die gleiche bleibt. Nicht zuletzt müssen Sie sich keine komplizierten Nummern merken...



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