News 14.04.2011, 11:41 Uhr

Auch Apple setzt auf Do-Not-Track

Die kommende Version des Mac-Browsers Safari wird ebenfalls den von Mozilla eingeführten Tracking-Schutz enthalten.
Wie das Wall Street Journal berichtet, hat eine Vorabversion des kommenden Safari-Browsers die Do-Not-Track-Funktion integriert, die das unerwünschte Aufzeichnen von Nutzerdaten im Web verhindern soll. Die neue Safari-Version soll zusammen mit dem «Max OS X Lion», der nächsten Ausgabe des Mac-Betriebssystems, im Sommer auf den Markt kommen.
Mozilla, der Entwickler von Do-Not-Track, forciert den neuen Tracking-Schutz und will ihn zum Webstandard machen (wir haben berichtet). Nebst dem Firefox hat auch der Internet Explorer 9 bereits die entsprechende Do-Not-Track-Technik integriert. Microsoft hat aber zusätzlich auch einen eigenen Tracking-Schutz in seinen neusten Browser eingebaut, der jedoch auf manuelle Blocklisten angewiesen ist.
Die Do-Not-Track-Funktion wurde mit dem Firefox 4 eingeführt und basiert auf einem speziellen Http-Header. Aktiviert der Benutzer die Funktion in den Optionen des Browsers, so wird beim Surfen jeweils der Website signalisiert, dass man keine Aufzeichnung von Surfdaten wünscht. Die Effektivität dieser Funktion ist aber natürlich davon abhängig, ob die Websitebetreiber auf diese Aufforderung eingehen.



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