News 23.09.1999, 22:00 Uhr

Online-Shopping: «Datenstau» im Netz

Der E-Commerce könnte an seinem eigenen Erfolg ersticken
Über 12 Milliarden Dollar sind in den Sommerferien online ausgegeben worden. Den Marktforschern von Dataquest zufolge ist das mehr als drei mal so viel wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Durch die zunehmende Verbreitung von PCs mit Internet-Anschluss und dank neuer Techniken - etwa digitalen Geldbörsen oder Shopping-Agenten, die nach dem günstigsten Angebot suchen - nimmt die Zahl der Internet-Kunden weltweit zu. Gleichzeitig stellen Experten aber fest, dass der wachsende Datenverkehr im Netz zu immer mehr «Staus» und kompletten Zusammenbrüchen von Sites führt. Durch die wachsende Zahl an unzufriedenen Kunden sei die Entwicklung des elektronischen Handels gefährdet. Laut Jupiter war bereits im Sommer letzten Jahres ein Viertel der Kunden unzufrieden mit dem Service - kritisiert wurden vor allem nicht erreichbare Websites und lange Ladezeiten.



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