News 19.10.2007, 07:24 Uhr

Gemeinsam gegen Urheberrechtsverletzungen

Eine Reihe grosser amerikanischer Unternehmen hat sich zusammengetan, um neue Richtlinien für den Umgang mit dem Urheberrecht im Netz aufzustellen.
Diverse Internetseiten kämpfen speziell seit dem Aufkommen vom Web 2.0 mit Verletzungen von geltendem Urheberrecht. Vor allem YouTube hat grosse Probleme: Nutzer stellen immer wieder Videos online, die urheberrechtlich geschützt sind. Deshalb will eine Gruppe amerikanischer Unternehmen gemeinsam neue Richtlinien betreffend Urheberrechtsschutz im Internet erarbeiten.
Bei den beteiligten Unternehmen handelt es sich nebst Microsoft um die Fernsehsender CBS, NBC und Fox sowie MySpace, Viacom, Disney und Dailymotion sowie Veoh. Ausgerechnet Google ist nicht dabei. Dem Unternehmen gehört das vielkritisierte Videoportal YouTube.
Die Richtlinien betreffen Inhalte, die von den Nutzern selbst veröffentlicht wurden und gegen geltendes Urheberrecht verstossen. Diese Beiträge sollen künftig mit einer speziellen Technik herausgefiltert werden. Ausserdem soll deren Veröffentlichung zum vornheren verhindert werden. Diese Richtlinien können unter UGCPrinciples.com nachgelesen werden. UGC steht dabei für User Generated Content (Von Nutzern erstellter Inhalt).

Autor(in) Reto Vogt



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