App-Test: Hay Day

In der Rolle des Landwirts bewirtschaften Sie die Saatfelder und ernten Lebensmittel. Aus den Rohstoffen werden Käse, Torten, Brote und Eis in den verschiedenen Produktionstätten hergestellt. Sind die Produkte reif, können sie im eigenen Laden an Mitspieler verkauft oder mit dem Schiff exportiert werden. In der HayDay-Zeitung können Spieler ausserdem inserieren, damit der Verkauf angekurbelt wird. Umso höher das Spiellevel, desto mehr Optionen werden freigeschaltet. Das Spiel hat enormes Suchtpotential, da man seine eigene Farm aufbaut und möglichst erfolgreich sein will. Das Spiel ist nicht nur zum Spass für Erwachsene. Für Kinder besteht zudem ein Lerneffekt, da das Spiel sehr realitätsnah umgesetzt ist. Ein Eis wird mit Zucker, Sahne und Milch hergestellt, oder Sirup aus reinem Zucker. So können Kinder lernen, welche Nahrungsmittel aus welchen Rohstoffen entstehen und wie gesund oder ungesund diese sind.
Direkt nach der Installation der App wird das Spiel erklärt. Besitzt man einen Facebook-Account, kann man sich damit einloggen, um mit seinen Freunden zusammenzuspielen. Alternativ funktioniert das auch mit dem Gamecenter des iPhones.

In-App-Käufe bleiben freiwillig. Das Spiel funktioniert auch ohne sie und das Weiterkommen in höhere Levels gelingt in jedem Fall. Kauft man sich Diamanten, können Produktionsstätten vergrössert werden, sodass man mehr Produkte produzieren kann, ohne aktiv immer wieder zu Spielen. Dies muss aber nicht sein, denn mit etwas Geduld bekommt man Diamanten im Spiel als Belohnung.

Fazit: Sehr realitätsnahes Spiel mit süsser grafischer Umsetzung und einem hohen Suchtpotential. Ausfälle seitens des Herstellers gibt es ab und zu, was in einem heiklen Moment sehr ungelegen kommen kann. In diesem Fall muss neu Verbunden werden, was ein paar wenige Sekunden dauert. Ansonsten wirklich ein tolles Spiel!