News 13.06.2008, 08:00 Uhr

Kasperskys Extremviren

Die Sicherheitsexpertin Kaspersky präsentiert ihre Viren-Hitliste für Mai 2008.
Kaspersky zufolge war «Trojan-Spy.Win32.Banker.mrj» im Mai 2008 der gierigste Schädling im Bankenbereich. Insgesamt griff er 103 Finanzinstitute an.
Der gierigste Schädling für elektronische Geldsysteme ist «Trojan-PSW.Win32.Staem.dj». Er nistete sich im vergangenen Monat in drei elektronischen Zahlungssystemen ein.
Feindseligster Virus war eine Modifikation von «Backdoor.Win32.Agobot.pgj». Die Malware ist in der Lage, eine Vielzahl von Schutzprodukten, wie beispielsweise Antivirenprogramme, auf Rechnern zu löschen.
Als voluminösesten Schädling bezeichnet Kaspersky «Trojan-Spy.Win32.Banker.fgw» mit einer Grösse von 30 MByte.
Demgegenüber steht die kleinste Malware mit nur 15 Byte. Trotzdem ist «Trojan.BAT.KillWin.dg» in der Lage, Windows auf der Festplatte der Anwender zu vernichten.
Die gleich neunmal gepackte Schad-Software «Backdoor.Win32.Hupigon.bxbu» nimmt den Platz des bestversteckten Schädlings ein.
Im E-Mail-Traffic war der «Email-Worm.Win32.Netsky.q» mit einem Anteil von 23,12 Prozent der am weitesten verbreitete Schädling.



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