News 21.09.2007, 08:11 Uhr

Microsoft-Busse: Die EU wehrt sich

Amerikanische Politiker haben das Urteil der EU kritisiert. Jetzt setzt sich die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes zur Wehr.
Am Montag gab das Europäische Gericht seinen Entscheid im Fall Microsoft bekannt. US-Politiker haben daraufhin während der gesamten Woche die EU kritisiert: Dieser Entscheid könne den Verbrauchern schaden, weil er Innovationen verhindere und den Wettbewerb einschränke, so die Amerikaner. Gestern hat sich die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes an einer Pressekonferenz in Brüssel zur Wehr gesetzt: Es sei völlig inakzeptabel, dass Vertreter der US-Regierung ein unabhängiges Gericht ausserhalb ihres Zuständigkeitsbereiches kritisieren. Die EU-Kommission urteile nicht über Entscheidungen von US-Gerichten und erwarte dasselbe von den amerikanischen Behörden.

Autor(in) Reto Vogt


Kommentare
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PetarM
21.09.2007
Gut so. Aber eigentlich wärs ja mal eine schlechte Idee, die Amis zu kritisieren, da immerhin ein Senator «Gott» anklagen konnte. --PetarM

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coceira
21.09.2007
bla bla bla bla bla solange es noch schafe gibt sind politiker nicht die duemmsten......und ich erwaehne hier bewusst kein land, ist doch alles weltweit der gleiche verein. zum thema, wie man inovationen verhindert mit dem zwang informationen, schnittstellen und etwas code den interessierten kreisen, sprich an nicht ms softwarehersteller (ja die gibts) zugaenglich zu machen und damit verbrauchern schadet - giovanni nix verstehen mit bruno geh ich einig, es ist schade, dass das viele geld in den tiefen der buerokratie verschwinden wird, es gaebe genug andere moeglichkeiten aber solange die grossen firmen alles dicht machen bleiben nur "gewinnmitnahmen" in dieser art. ......und ein schoenes wochenend @all