Tests 25.01.2013, 15:51 Uhr

Test: D-Link DIR-865L

Beim Tempo lässt D-Links erster AC-Router DIR-865L nichts anbrennen. Abzüge gibts bei der Bedienung und Ausstattung. Der Test.
Ausgestattet ist das Modell mit internen Antennen, rückseitig sind ein WAN-, vier Gigabit-Ports und eine USB-2.0-Schnittstellein ins Chassis eingelassen. Das Gerät wird aufgestellt, eine Wandhalterung fehlt. Leistungsseitig gehört D-Links DIR-865L zu den schnelleren AC-Routern: Im AC-Modus erreicht das Gerät bei einem Abstand von 25 Metern und zwei dazwischenliegenden Wänden zur Gegenstelle noch einen Datendurchsatz von 13,5 MB/s, bei Verdoppelung der Distanz sind es immerhin noch respektable 5,2 MB/s. Was wir dem DIR-865L ankreiden, ist sein Konfigurationsmenü, das auf dem Router gespeichert ist. Es lag zum Testzeitpunkt (Dezember 2012) nur in englischer Sprache vor, ist unübersichtlich und überladen. Der Netzwerkspezialist vermarktet den Router als Cloud-Netzwerkknoten. Dreh- und Angelpunkt ist der Cloud-Dienst «mydlink». Der Haken: Anwender müssen sich im Router-Menü registrieren, um vom Dienst zu profitieren. Hat man sich dazu entschlossen, zeigt sich ein anderes, besseres Bild. Im dann deutschen (!) Browser-basierten mydlink-Menü (siehe Bild), lassen sich nahezu alle wichtigen Grundfunktionen für den Router definieren und abspeichern.
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