News 17.10.2006, 11:45 Uhr

Windows Vista: Microsoft zieht die Lizenzschraube an

Mit der Veröffentlichung von Windows Vista verschärft Microsoft auch die Lizenzbedingungen. Wer oft seinen Rechner wechselt, hat das Nachsehen.
Windows XP kann ohne Probleme auf neu erstandenen PCs installiert werden, solange das Betriebssystem nicht mehrfach benutzt wird. Mit Windows Vista wird dies nicht mehr gehen. Gemäss Microsoft darf das neue Betriebssystem nur noch einmal auf einen anderen Rechner transferiert werden. Wer sich oft einen neuen Computer kauft, muss also unter Umständen auch mehrmals eine neue Vista-Lizenz kaufen. Microsoft begründet die strengere Regelung damit, dass heutige PCs eine längere Lebensdauer haben. Bis zur Veröffentlichung der nächsten Windows-Version würde ein Transfer ausreichen.
Gleichzeitig verschärft der Redmonder Konzern die Nutzungsbedingungen von Vista für virtuelle Maschinen. Von dem Betriebssystem können nur die beiden Editionen Ultimate und Business mit Virtualisierungsprogrammen benutzt werden - also die beiden teuersten. Virtualisierung sei eine Technologie, die hauptsächlich in Unternehmen und von Technikinteressierten eingesetzt werde, so die Begründung.



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