News 30.10.2012, 06:01 Uhr

Alles über die Kamera im iPhone 5

Vom Panorama über die Belichtungssteuerung bis hin zur Vermeidung einer lila Sonne: Alles, was Sie über die Kamera im iPhone 5 wissen müssen.
Mit dem iPhone 5 wird Apples Smartphone definitiv zu einer Schnappschuss-Kamera. Nach einer einfachen Wischbewegung auf dem Sperrbildschirm dauert es weniger als 1,5 Sekunden, bis das Kameramodul aufnahmebereit ist.
Diese schnelle Verfügbarkeit trägt viel dazu bei, dass sich die mitgelierte Kamera-App grösster Beliebtheit erfreut – obwohl kein Mangel an Alternativen herrscht. Ausserdem dreht Apples App auch Filme, was längst nicht alle Mitbewerber schaffen. Es lohnt sich also, einen genaueren Blick auf das Gebotene zu werfen, denn das ist nicht wenig.
Panoramas
Nicht nur auf dem iPhone 5, sondern auch auf dem iPhone 4S lassen sich beeindruckende Panoramen mit einem Winkel von bis zu 240 Grad erstellen. Dabei sorgt der Gyrosensor im Gerät für eine optimale Ausrichtung der Einzelbilder, doch davon bekommt der Anwender nichts mit. Stattdessen steckt die einfache Handhabung und die Qualität des Resultats die meisten Panorama-Apps von Drittanbietern in die Tasche.
Die Panoramafunktion des iPhones besticht durch fast nahtlose Übergänge
Um die Panorama-Funktion aufzurufen, tippen Sie in der Kamera-App auf die Schalfläche «Optionen» und anschliessend auf «Panorama».
Nehmen Sie das linke Ende des gewünschten Ausschnitts ins Visier, drücken Sie den Auslöser und bewegen Sie das iPhone nach rechts über die Szene. Dabei müssen Sie nicht den maximalen Winkel ausschöpfen, sondern können die Erfassung jederzeit mit einem erneuten Drücker des Auslösers beenden. (Der Auslöser kann wahlweise die virtuelle Taste auf dem Display oder die Hardware-Taste «Lautstärke Plus» sein.)
Folgen Sie dem Pfeil
Während der Aufnahme folgen Sie einfach dem Pfeil – und der muss nicht unbedingt von links nach rechts zeigen. Tippen Sie den Pfeil einmal an, damit er seine Ausrichtung ändert und das Panorama in die andere Richtung aufgezeichnet werden kann.
Ausserdem steht es Ihnen frei, ein vertikales Panorama anzufertigen, indem Sie die Kamera vor dem Eiffelturm von unten nach oben bewegen – was zu spektakulären Ergebnissen führen kann. Wie gesagt: Folgen Sie einfach dem Pfeil.
Die Belichtung für das Panorama wird vom iPhone automatisch geregelt. Allerdings werden Sie immer wieder Szenen fotografieren, die sowohl sonnige als auch schattige Teile enthalten und damit den Belichtungsmesser des iPhones überfordern:
Zu starke Kontraste ruinieren das Bild
In solchen Fällen ist es ratsam, die Belichtung auf die bildwichtigen Teile zu fixieren – was übrigens auch bei herkömmlichen Fotos möglich ist. Das bringt uns zum nächsten Thema.
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