News 01.02.2007, 09:45 Uhr

Schweizer PC-Markt kränkelt

Das Jahr 2006 bleibt den Schweizer PC-Herstellern in schlechter Erinnerung. Branchenkenner Robert Weiss bilanziert in seinem Weissbuch 2007 grosse Absatzprobleme.
Laut dem Branchenreport "Weissbuch" [1] sind im letzten Jahr rund 1,373 Millionen PCs über die Schweizer Ladentische gewandert, also 7,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Vor allem die Heimanwender zeigten sich laut Branchenkenner Robert Weiss nur wenig kauflustig: Sie hatten sich 23,6 Prozent weniger Desktoprechner und 16,5 Prozent weniger Notebooks angeschafft als 2005. Im Business-Bereich beläuft sich der Rückgang bei den stationären Arbeitsplatzrechnern auf 6,3 Prozent. Nur bei Firmen-Notebooks vermochte der Markt leicht zuzulegen.
Die Durchschnittspreise für PC haben 2006 keinen allzu gewaltigen Rutsch nach unten getan: Für einen Desktop musste man im letzten Jahr im Schnitt 1193 Franken hinblättern - das sind gerade einmal 1,9 Prozent weniger als im Jahr davor. Für einen mobilen Rechner wurden durchschnittlich 1757 Franken fällig - das sind ebenfalls knapp zwei Prozent weniger als 2005. Den deutlichsten Preisnachlass gab es bei den Consumer-Notebooks: Der Preis für solche Geräte ist im Schnitt um 7,6 Prozent auf 1455 Franken geschrumpft.



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