News 24.10.2003, 09:45 Uhr

Virtual PC 2004: Linux und Co. fallen weg

Mit Virtual PC können auf einem Rechner verschiedene PC-Systemumgebungen simuliert werden. Der neue Besitzer der Software, Microsoft, will in der neusten Version anscheinend die Unterstützung für Linux- und Unix-Systeme entfernen.
Microsoft hat Anfang Jahr die PC-Emulations-Software Virtual PC vom früheren Besitzer Connectix gekauft [1]. Ende Jahr soll die neue Version Virtual PC 2004 erscheinen [2]. MSFN.org [3] hatte bereits Gelegenheit, eine Beta-Version zu testen. Dabei seien nur kleinere Änderungen festgestellt worden. So könnten nun unter anderem mehr als ein Netzwerkadapter genutzt, Anzeigeoptionen geändert und die Menü-/Statusleisten versteckt werden. Eine grosse Änderung hat Microsoft aber dennoch an Virtual PC vorgenommen, die schon fast zu erwarten war. Linux, BSD, Netware und Solaris sind laut MSFN.org aus der Gastbetriebssystem-Liste verschwunden.



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