News 29.10.2010, 08:43 Uhr

Windows 7: erstes Vorab-Service-Pack

Microsoft hat die Vorabversion für das erste Service Pack (SP1) von Windows 7 veröffentlicht.
Microsoft hat dabei nochmals bekräftigt, dass das SP1 für Windows 7 keine zusätzlichen Funktionen enthalten werde. Dagegen handle es sich bei dem Paket um eine Sammlung von Sicherheits-Updates und Software-Flicken, die seit der Lancierung des Betriebssystems über den Windows-Update-Dienst veröffentlicht wurden.
Auch das SP1 für Windows Server 2008 R2 steht als Release Candidate bereit. Der einzige erwähnenswerte Zusatz im SP1 für Windows 7 steht in Zusammenhang mit dem Update für Windows Server 2008 R2. So ist ein Update zum Client Remote Desktop vorgesehen. Dieser soll nun mit RemoteFX zusammenarbeiten, der neuen Plattform für den Fernzugriff, die Teil des SP1 von Windows Server 2008 R2 ist.
Auch die finale Version des SP1 für die Windows-Server-Ausgabe soll Anfang 2011 zur Verfügung stehen. Neben Updates, die bereits einzeln verteilt wurden, weist das SP eine Reihe von Funktionen auf, welche die Virtualisierungsmöglichkeiten erweitern sollen.
So enthält es Dynamic Memory. Damit können IT-Verantwortliche die Speicherkapazität von virtuellen Maschinen für Anwender während des Betriebs verändern. Laut Microsoft-Webseite kann mit Dynamic Memory der physische Speicher eines Servers zusammengelegt werden. Aus diesem Pool lasse sich dann Memory für die User zuteilen, je nachdem, wie viel sie gerade bräuchten, heisst es weiter.
Die RC der SP1 für beide Betriebssysteme stehen auf dieser Microsoft-Webseite zum Download zur Verfügung. Sie wurden lanciert, damit IT-Mitarbeiter die Updates testen können. Die fertigen Service Packs werden Anfang 2011 veröffentlicht.



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