News 21.11.2013, 11:06 Uhr

Puzzle-Spiel gewinnt «Best of Swiss Apps»-Award

Das iPad-Puzzlespiel LiquidSketch ist der grosse Sieger der «Best of Swiss Apps»-Awardverleihung. Insgesamt wurde die unglaublich hohe Zahl von 44 Apps ausgezeichnet.
Wer heute zeigen will, wie innovativ er ist, entwickelt am besten eine nützliche oder spassige App. Und dass die Schweiz innovativ ist, wird ihr von diversen Studien immer wieder bestätigt. Kein Wunder darum, dass es mittlerweile eine Preisverleihung für die besten Schweizer Apps gibt. Der «Best of Swiss Apps»-Award wurde gestern zum ersten Mal verliehen, gleich in zehn App- und Mobile-Kategorien wurde ein Gewinner gesucht.

And the Winner IS ...

Der grosse Sieger des Abends heisst LiquidSketch. Das Puzzlespiel für das iPad gewinnt den Hauptreis, den «Master of Swiss Apps». Grund für den Sieg war für die 41 Jurymitglieder «die sehr gute Usability, der ausgezeichnete Levelaufbau und die klaren Spielziele».
Die Goldmedaillen-Sieger der verschiedenen Kategorien:
  • Partners Group iPad Information Platform, entwickelt von mp technology
  • Productivity: Sennheiser LSP-500 PRO App, entwickelt von NOSE Design AG
  • Travel: Uepaa!, entwickelt von Uepaa AG
  • Entertainment: Swisscom TV App, entwickelt von youngculture AG | monostream GmbH
  • Games: LiquidSketch, kein Entwickler genannt
  • Business: Comparis Immobilien Windows Store  App, entwickelt von Zühlke Engineering AG
  • News: Nachtschichten, entwickelt von Zürcher Hochschule der Künste
  • Lifestyle: Grand Prix von Bern, entwickelt von approppo
  • Knowledge: appolino Plus & Minus und appolino Schreiben, beide entwickelt von LerNetz AG
  • Public Affairs: Meteo, entwickelt von Ubique Engineering GmbH
130 eingereichte Projekte
Insgesamt wurden von Schweizer Unternehmen – hauptsächlich Mobile- und Werbeagenturen – 130 Projekte eingereicht. Nebst den 10 Goldmedaillen wurden gestern 34 Silber- und Bronze-Medaillen verteilt, die allesamt, wie man es auch von den «Best of Swiss-Web-Awards» kennt, in der «Hall of Fame» verewigt sind.
Eindrücke
Ob es wirklich zwei Award-Zeremonien vom gleichen Organisator braucht, zumal es ja bereits einen Swiss-App-Award gibt, sei mal dahingestellt. Die 300 anwesenden Besucher könnten zwar auf grosses Interesse schliessen, bei derart vielen Auszeichnungen kommen die aber relativ einfach zusammen. Wie viele Leute nicht Angestellte einer der nominierten Firmen gewesen sind, ist jedenfalls nicht eruierbar.

Fabian Vogt
Autor(in) Fabian Vogt



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