Tests 21.12.2011, 12:27 Uhr

Test: Avira Internet Security Suite 2012

Einen überdurchschnittlich guten Eindruck hinterlässt die Sicherheitssuite von Avira bei der Erkennungrate und den vielseitigen Einstellmöglichkeiten. Der Test.
Die Sicherheitssuite patzt bei der Installation. Es gab Abzüge, da die Software im Test nicht die bereits installierte Panda Internet Security Suite erkannte. Bei den Messwerttests hinterlässt das Programm einen soliden Eindruck: Die Erkennungsrate von Malware liegt bei sehr guten 96,7 Prozent, die Bootzeit bei unserem Testsystem verlängerte sich lediglich um 6 auf 31 Sekunden. Die durchschnittliche CPU-Last lag bei rund 39 Prozent. Damit geht die Suite, im Vergleich zum übrigen Testfeld, sehr ressourcenschonend um.
Nicht ganz so flott war der Systemscan. Für 66 GB an Daten benötigte die Avira-Software 118 Minuten, im zweiten Durchlauf waren es noch 21 Minuten. Immer noch zu viel. Der Startbildschirm wirkt aufgeräumt. Der Hersteller arbeitet stringent mit Ampelfarben, und weist mit roter Farben auf entsprechende Versäumnisse hin.
Virenscans lassen sich mit dem «Planer» gezielt terminieren, per Backup-Button können in der Security Suite zudem auch Sicherungskopien von Dateien und dem System angelegt werden. Alle Einstellungen sind zudem sehr schnell und unkompliziert zu erreichen. Die Suite bietet auch Unterstützung für Netbooks. Dazu passt sich die Suite punkto Auflösung sowie Systemspeicherverbrauch den Minilaptops an.
Fazit: Aviras Internet Security 2012 liefert eine ordentliche Vorstellung ab. Das Nichterkennen der Panda-Suite ist aber ein grober Patzer und darf nicht sein.

Testergebnis

Erkennungsrate, Bedienung
Scanzeit, Problem beim Erkennen einer vorhandenen Security-Suite

Details:  Sicherheitssuite, ab Windows XP

Preis:  ca. Fr. 39.95

Infos: 
www.avira.ch

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