Der Buffalo-Netzwerkspeicher läuft zwar anständig, bietet aber Raum für Verbesserungen.
Der Buffalo-NAS ist mit Abstand der kompakteste im Test und sehr Platz sparend. Das hat aber seinen Preis: So ist lediglich ein einziger USB-2.0-Anschluss integriert und ein vergleichsweise kleiner Lüfter. Das führt dazu, dass er hörbarer ist als die Konkurrenz. Wenn das Gerät im Keller steht, ist das zwar kein Problem, aber im Schlafzimmer können die Geräusche doch störend sein.
Bedienung
Die Installation verlief im Test etwas holprig. Anders als andere Anbieter setzt Buffalo nicht auf eine Webseite zur Ersterkennung, sondern liefert eine Software auf CD mit. Leider wollte diese den Netzwerkspeicher partout nicht erkennen, obwohl er im Netzwerk sichtbar war und auch der Test-PC problemlos darauf zugreifen konnte. Grund war eine installierte Firewall, welche das Tool im Hintergrund blockierte. Hier sind die Onlinelösungen der anderen Hersteller im Vorteil. Ansonsten funktioniert die Bedienung der Webkonfiguration. Die Oberfläche ist ziemlich übersichtlich, aber etwas träge.
Dafür funktionierte der Zugriff über den Webbrowser problemlos. So können auch Freunde ohne irgendeine Installation auf einzelne Ordner zugreifen. Über diese Oberfläche lassen sich ebenfalls gelöschte Dateien wiederherstellen. Was Buffalo nicht bietet, ist eine Versionshistorie einzelner Dateien, mit der ältere Versionen wiederhergestellt werden können.
