News 10.06.2009, 06:00 Uhr

Toshiba mit neuen Satellite-Notebooks

Toshiba hat gestern in Prag seine neue Satellite-Reihe vorgestellt. Die Geräte haben nichts Revolutionäres zu bieten, konzentrieren sich dafür aber vor allem auf die unterschiedlichen Nutzungsgewohnheiten der Verbraucher.
Als drittgrösster Notebook-Hersteller in Europa reagiert Toshiba mit der neuen Satellite-Produktreihe auf die verschiedenen Nutzungspräferenzen der Notebook-Anwender und präsentiert dafür vier individuell zugeschnittene Modelle. So soll jeder Anwender zu dem Notebook finden, dass ihn in seiner Tätigkeit auch optimal unterstützt. Neben einer numerischen Tastatur verfügen alle Notebooks der neuen Reihe über ein Multi-Touch-Pad, das neben den gewöhnlichen Scrolling-Funktionen auch Fingerbewegungen zum Heran- oder Herauszoomen sowie zum Drehen von Grafiken unterstützt. Zusätzlich haben die Geräte Toshibas Eco-Utility integriert, worüber der Anwender den Stromverbrauch des Notebooks auf einfache Weise verwalten und reduzieren kann.
Eleganter Unterhaltungskünstler
Das Satellite A500 wurde für Kunden mit hohen Entertainment- und Multimediaansprüchen konzipiert. Es verfügt über einen glänzenden 16-Zoll-Bildschirm im 16:9-Format und ist je nach Konfiguration mit einem Intel-Prozessor bis zu Core-2-Duo oder einem AMD-Turion-Ultra-Dual-Core-Prozessor bestückt. Zudem verfügt das Notebook über bis zu 8 GB Arbeitsspeicher und eine Festplatte mit einer Kapazität von bis zu 500 GB. Wahlweise kann der Satellite A500 auch mit einer 64 GB fassenden Strom sparenden Solid State Drive (SSD) ausgestattet werden. Für die Grafikleistung zeigt sich eine ATI Mobility Radeon HD 4650 oder 4750 verantwortlich. Als Highlight wurden die hochwertigen Stereolautsprecher von Harman/Kardon angepriesen, die laut Toshiba für ein lebendiges Klangerlebnis sorgen sollen. Je nach Ausführung ist zusätzlich ein integrierter TV-Tuner mit an Bord, der über DVB-T (Digital Video Broadcasting Terrestrial) analoge sowie digitale Signale empfangen kann. Der Satellite A500 verfügt ausserdem über ein integriertes DVD-Supermulti-Laufwerk, einen 5-in-1-Speicherkartenleser, drei USB-2.0-Schnittstellen, eine hochauflösende Webcam und einen kombinierten eSATA/USB-Anschluss, der Sleep-and-Charge unterstützt. Über diese Schnittstelle ist es möglich, einen MP3-Player, ein Mobiltelefon oder ein anderes Gerät mit Strom zu versorgen, selbst wenn das Notebook ausgeschaltet ist.
Zwei Alleskönner
Die beiden Widescreen-Notebooks Satellite L500 und L550 zielen auf Anwender, die ein Gerät für die alltäglichen Computertätigkeiten benötigen, die aber auch nicht auf gelegentliche Fotobearbeitung oder das eine oder andere Spiel verzichten möchten. Der Satellite L500 hat einen 15,6-Zoll-Display und ist mit einem Intel-Celeron-, Intel-Pentium- oder Intel-Core-2-Duo-Prozessor bestückt. Im Innern des 17,3-Zöllers Satellite L550 werkelt wahlweise ein Intel-Pentium- oder Intel-Core-2-Duo-Prozessor. Die beiden Geräte zeichnen sich vor allem durch eine breite Palette von Anschlüssen aus: ein HDMI-Anschluss, ein 4-in-1-BridgeMedia-Speicherkartenleser, zwei USB-2.0-Schnittstellen und ein kombinierter eSATA/USB-Anschluss. Ein DVD-Supermulti-Laufwerk und eine VGA-Webcam, welche die Toshiba-Gesichtserkennung unterstützt und den Login-Prozess für passwortgeschützte Anwendungen erleichtern soll, sind ebenfalls vorhanden. Die Konnektivität beider Geräte erfolgt über eine integriertes WLAN mit dem schnellen Draft-n-Standard bis zu 300 Mbit/s, Bluetooth sowie Ethernet (10/100 Mbit/s). Eine Festplatte mit einer Kapazität von bis zu 500 GB komplettiert die umfangreiche Ausstattungsliste dieser neuen Satellite-Notebooks.
Leistungsfähiges Notebook für unterwegs
Auf hohe Mobilität und Leistung ausgerichtet ist der Satellite U500. Das Gerät verfügt über ein glanzbeschichtetes 13,3-Zoll-Display im 16:10-Format und bietet eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Es ist mit Intel-Prozessoren bis zu Intel Core-2-Duo bestückt und mit bis zu 8 GB RAM konfigurierbar. Die Festplatte bietet eine Kapazität von bis zu 500 GB. Für die Kommunikation mit anderen Geräten bietet der Satellite U500 eine Vielzahl von Schnittstellen: Bluetooth , einen 5-in-1-BridgeMedia-Speicherkartenleser, HDMI (High Definition Multimedia Interface), zwei USB-2.0-Ports und einen zusätzlichen eSATA/USB-Anschluss.
Verfügbarkeit und Preise
Nach eigenen Aussagen von Toshiba sollten die Notebooks in Kürze verfügbar sein. Preisangaben in Schweizer Franken wollte das Unternehmen jedoch vorerst noch keine machen. Die Preisempfehlung in Euro beläuft sich beim Satellite A500 auf 899 bis 1299 Euro, beim L500 auf 699 bis 799 Euro, beim L550 auf 699 bis 999 Euro und beim ultramobilen U500 auf 799 bis 1099 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Herstellers unter www.toshiba.ch



Kommentare
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Oli28
10.06.2009
Wieso nicht? Wegen der Spiegelung? Ohne Lichteinflüsse kein Problem, hab den Vorgänger zuhause und würd ihn nicht mehr hergeben. Preis/Leistung stimmt für mich bei Toshiba einfach.. Nur der Support ist in der Schweiz zum ******.. Aber auch das Spiegeldisplay könnt ich auch verzichten..

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Herr Heisshunger
10.06.2009
Das mit den spiegelnden Bildschirmen ist ja mittlerweile echt zum kotzen! Ich hasse die Hersteller jedes Mal wenn ich mit so einem Teil arbeiten muss. Gerade gestern schaute ich mir aus langeweile die Sachen im Mediamarkt an, die hatten tatsächlich von etwa 30 Laptops und Netbooks nur 2 ohne spiegelnden Bildschirm! Was ist da los? Ist es etwa so viel teurer einen nicht spiegelnden Bildschirm zu nehmen? :confused:

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Chruz
10.06.2009
Das Bild ist halt besser..

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Herr Heisshunger
10.06.2009
Naja wenn "besser" für dich heisst, dass man seine eigenen Nasenhaare sehen kann stimme ich dir zu... :rolleyes:

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BlackIceDefender
10.06.2009
Ich kaufte 1995 meinen ersten Toshiba Labtop. Und dann 1998 wieder einen. der von 1995 funktioniert immer noch. Saustabil das ding wenn ich bedenke, dass das teil etwa 60'000 km reisen hinter sich hat. der von 1998 hielt bis 2003. zuerst wollte der akku nicht mehr und dann wurde der netzteil anschluss zum TackelWontakt und Peut-Etre-li. Ansonsten auch stabil. toshibas ruf betr. qualitaet ging so um 2000 herunter. danach einen Fujitsu-Amilo. qualitativ ein kulturschock. ich glaube eine tastatur aus karton und ein balsa-holz gehaeuse waeren robuster. never again. als ich neulich wegen laptop rumschaute, fand ich die toshibas durchschnittlich. wegen stabilitaet wuerde ich einfach darauf achten, welche marken/modelle vielreisende haben. am flughafen kann man das wegen dem security check ja gut beobachten, da die lappis alle auf dem foerderband durch die roentgenstrahler laufen. was die woechentliche tortur eines reisenden beraterlebens ueberlebt, ist meist recht stabil.