Tests 19.12.2011, 11:45 Uhr

Test: F-Secure Internet Security 2012

Die Security-Suite wird innert 2 Minuten installiert. Zu den Stärken gehören eine sehr gute Erkennungsrate und Menüführung. Zudem fand die Software die Eset-Suite und deinstallierte diese.
Das Hauptfenster der Suite wirkt sehr aufgeräumt und besteht aus den drei grossen Buttons «Status», «Aufgaben» und «Statistiken». Unter diesen befinden sich Symbole zum Anklicken. Hier empfiehlt sich gleich nach erstmaligem Programmstart «nach Update suchen» zu lassen. Sehr mächtig präsentiert sich der Reiter «Einstellungen». Hier lässt sich so ziemlich alles, unter anderem auch ein Zeitplan für den Systemscan, manuell einstellen. Auch F-Secures verhaltensbasierte Virensuche «DeepGuard» kann hier modifiziert werden.
Neben der eigentlichen F-Secure-Security-Suite bietet der Hersteller neu auch die Online-Safety-Suite. Hier lassen sich anwenderabhängig der Browser- und Webseitenschutz sowie eine Zeitbeschränkung für die Benutzung des Internets aktivieren. Nicht ganz so gut: Klickt man sich in eines der Untermenüs hinein, fällt die sehr kleine Schrift auf. Auch die weiterführenden Schieberegler fallen sehr klein aus.
Unter Statistiken kann sich der Anwender auf einen Blick über den aktuellen Status der Viren- und Spyware-Scannings informieren, findet geblockte Anwendungen, bereinigte E-Mail-Anhänge und empfangene Spams. Für einen vollständigen Systemcheck benötigt das F-Secure-Programm 80 Minuten, den zweiten Scan absolviert es in 13 Minuten. Die Erkennungrate liegt bei sehr guten 98,9 Prozent.
Fazit: F-Secures Internet Security Suite 2012 ist eine sehr schlicht wirkende, unauffällige, aber schnell arbeitende und auch auf Webgefahren optimierte Sicherheits-Software.

Testergebnis

Erkennungsrate, Bedienung, Scanzeit, Preis
Langsamer Windows-Start

Details:  Sicherheitssuite, ab Windows XP

Preis:  ca. Fr. 34.-

Infos: 
www.fsecure.ch

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