Tests 22.09.2011, 07:45 Uhr

Test: Duke Nukem Forever

Nach 15 Jahren Entwicklungszeit steht der Nachfolger des kultigen Spiels Duke Nukem 3D für PC-, Xbox- und PlayStation-Spieler in den Verkaufsregalen. Wir haben getestet, ob sich die Wartezeit für Duke Nukem Forever auch wirklich gelohnt hat.
Das zu Recht erst ab 18 Jahren freigegebene Ballerspiel handelt vom alternden Helden Duke Nukem, der die Welt erneut vor bösen Aliens retten muss. Das tut er immer noch mit der ihm eigenen Art: Mit coolen Sprüchen, einer ordentlichen Portion Chauvinismus und purer Waffengewalt. Eine Story im Spiel gibt es allerdings nicht. Der Duke schiesst auf seinem Weg durch die Stadt Las Vegas und die Wüste
Nevadas zahlreiche Aliens ab – das wars. Auch atmosphärische Zwischensequenzen fehlen. Abwechslung gibt es damit praktisch keine.
Duke Nukem ist eben doch schon alt
Immerhin hat die Waffenauswahl Unterhaltungswert: So lassen sich etwa mit dem «Schrumpfer» übermächtige Gegner in Zwerge verwandeln und danach zertreten. Doch leider kann auch die grafische Umsetzung nicht überzeugen. Sie wirkt veraltet und pixelig.
Fazit: Man merkt Duke Nukem Forever die lange Entwicklungszeit an. Grafik und Story sind nicht mehr zeitgemäss. Wer aber den Duke früher liebte, wird auch heute noch Freude an ihm haben.

Testergebnis

Kultige Hauptfigur, coole Waffen
Grafik, keine Zwischen­sequenzen, fehlende Story

Details:  Onlinemodus, benötigt 10 GB Speicher, Steam-Account und DVD-Laufwerk, für Windows, Xbox 360 und PS3

Preis:  ab Fr. 49.–

Infos: 
www.2kgamesinternational.com

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Autor(in) Reto Vogt



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