News 09.04.2015, 11:20 Uhr

Der Facebook-Messenger wird unabhängig

Getrennte Dienste: Die Messaging-Funktion wurde von Facebook losgelöst. Neu gibt es den Messenger als Webdienst für den Browser.
Bereits vor einiger Zeit hat Facebook eine gesonderte App für die Messaging-Funktion veröffentlicht. Damit entfiel die Notwendigkeit, die Facebook-App starten zu müssen, um den Account auf eingegangene Nachrichten zu Prüfen. Die Messenger-App hat zudem eine Push-Funktion. 
Der schlichte Webauftritt unter Messenger.com
Nun geht Facebook noch einen Schritt weiter: Ab heute gibt es die Website Messenger.com. Dort wurde der Messenger als Standalone Webdienst gestartet, gänzlich losgelöst von anderen Funktionen des sozialen Netzwerks. Optisch bleibt Facebook aber beim gewohnten Design, wie man es von den Messenger-Apps der mobilen Betriebssysteme kennt. Auch der Funktionsumfang ist ähnlich. 

Englischsprachige Nutzer im Vorteil

Der neue Webdienst soll zunächst nur für jene Nutzer verfügbar sein, welche die bisherigen Apps und Facebook auf Englisch benutzen. Alle andern landen zunächst einmal auf einer Info-Seite. In den kommenden Wochen soll die Funktion aber für alle Facebook-Nutzer nutzbar sein. 

Facebook weiter im Trend

Die stetigen Erweiterungen des sozialen Netzwerks legen nahe, dass Facebook bei Teenagern doch nicht so out ist, wie das mancherorts behauptet wurde. Dies bestätigt jetzt eine Umfrage in den USA. Gemäss dieser befinden sich Snapchat und Instagram zwar im Trend, Facebook ist aber nach wie vor Spitzenreiter. 71 Prozent nutzen Facebook regelmässig, bei 41 Prozent der Befragten ist Facebook das Netzwerk Nummer eins. 



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