Tipps & Tricks 18.08.2016, 11:05 Uhr

Windows 10: Anniversary-Update sammelt wieder Daten

Anniversary-Updaters, aufgepasst: Es kommen neue Sammeloptionen.
Als Windows 10 letzten Sommer erschien, gabs eine grosse Aufregung. Nicht nur, dass Microsoft seine User mit allen Mitteln von dem Update «überzeugen» wollte, nein, auch der Datenschutz gab zu reden. 
Redmond versteckte nämlich eine ganze Reihe Optionen, die Daten über die Nutzungsweise der User aufzeichnete und an Microsoft übersandte. Immerhin: Das Unternehmen bietet seinen Kunden die Möglichkeit, die einzelnen Sammeloptionen zu deaktivieren.
Aber Vorsicht: Beim grossen Update, das sich unlängst den Weg auf die Rechner gebahnt hat, gibts neue Punkte, die es zu deaktivieren gilt und alte, die wieder auf Standard gestellt werden sollten. Zumindest wenn man seine Daten nicht mit dem Software-Giganten teilen möchte.
Will man wirklich, dass sich Windows in Ihre Position einmischt? Auch wenn es vielleicht «Ratschläge von Apps» gibt? Falls Nein, können Sie den Schalter Positionsdienst auf Aus stellen. 
Der Punkt Informationen zu meinem Schreibverhalten sendet Redmond Infos darüber, was Sie so tippen. Das lassen wir aber mal. Kann ebenfalls mit einem Schalterkipp auf Aus deaktiviert werden.
Beim Punkt Punkt Websites den Zugriff auf die eigene Sprachliste gestatten geht es darum, dass z.B. Websites wann immer möglich Websites auf die in Windows eingestellte Sprache angezeigt werden. Wobei nicht hundertprozentig klar ist, welche Infos hier an Microsoft weitergeleitet werden. Daher lässt sich auch dies auf die altbekannte Weise deaktivieren.



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