Tests 13.02.2015, 09:45 Uhr

Outfittery: App für Shopping-Muffel im Test

Einmal einkleiden, bitte: Beim Herrenbekleider Outfittery lässt man einfach Style-Experten für einen shoppen. Ob das funktioniert, zeigt unser Test.
Outfittery ist ein Onlineversand für Herrenbekleidung mit einem speziellen Konzept. Statt die Kleider ganz normal auszuwählen, wird einem ein Style-Experte zur Seite gestellt, der ein passendes Outfit zusammenstellt. Aber der Reihe nach.

Zuerst einige Angaben …

Wir warten auf den Anruf unserer Style-Expertin ...
Beim ersten Start der Outfittery-App muss man einige (recht oberflächliche) Stilfragen beantworten, indem man aus mehreren Bildern das passende auswählt. Anschliessend muss man sich registrieren. In der App angekommen, sollte man zuerst sein Profil ausfüllen. Dazu zählen Angaben zu Grösse, Gewicht und natürlich Kleider- und Schuhgrössen. Optional kann man auch Fotos von sich hochladen, was dem Style-Experten die Arbeit erleichtern dürfte. Weiter kann man festlegen, in welchem Preisrahmen sich die Artikel bewegen sollten.
Sind alle Angaben gemacht, wird einem von Outfittery ein persönlicher Stilberater zugeordnet. Mit diesem kann man dann zum gewünschten Zeitpunkt einen Termin für ein kurzes Telefongespräch vereinbaren.

Nur stöbern erlaubt

Ausgewählte Artikel kann man betrachten und der Box hinzufügen, einzeln bestellen geht aber nicht
Während wir auf den Termin warteten, wollten wir uns anderweitig in der App umschauen. Klassisch im Sortiment stöbern geht hier nicht, jedoch kann man die neusten Trends anschauen. Dabei wählt man einen gewünschten Stil (in Neudeutsch formuliert heisst das dann z.B. «After Work» oder «Buddies Night») und bekommt dann zwei Outfits präsentiert. Man kann dann die gewünschten Artikel einfach seiner Box hinzufügen, so heisst bei Outfittery quasi der Warenkorb.
Einzelne Artikel gezielt bestellen, kann man allerdings nicht. Der Style-Berater stellt einem immer ein komplettes Outfit zusammen. Die Idee ist, dass man dann einfach diejenigen Artikel, die man nicht möchte, wieder zurückschickt. Bezahlen muss man nur das, was man behält. Das klingt erst mal etwas aufwendig und abschreckend, jedoch kann man die Box nicht nur bei der Post zum Rückversand aufgeben, sondern auch an jedem k Kiosk. Der Aufkleber mit der Rücksenderadresse wird zudem mitgeliefert – der Aufwand ist also überschaubar.
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