Test: Toshiba Tecra M11-12T

Das Beste zuerst: Die Stärken des Toshiba Tecra M11-12T liegen in der guten Verarbeitung sowie in der klug ausgewählten Ausstattung in Kombination mit der fürs tägliche Business benötigten Leistung. Dass der Hersteller viel Erfahrung in Sachen Notebook-Bau mitbringt, sieht man: Die Notebook-Scharniere sind stabil verarbeitet und die Tastatur verfügt über ein ausgezeichnetes Druckpunktverhalten. Das sorgt gerade bei Vielschreibern für ein hohes Mass an Sicherheit. Auch beim verbauten 14-Zoll-Display beweist der Hersteller den richtigen Blick fürs Business: Trotz der matten Oberfläche verfügt der Bildschirm über eine ausgezeichnete Helligkeitsverteilung, sodass auch im Freien oder bei schlechten Lichtverhältnissen noch gelesen werden kann.

Bei der Ausstattung legt Toshiba offensichtlich Wert auf Reserven: Für die Leistung sorgt der verbaute Zweikernprozessor vom Typ Core-i3-350M (Takt: 2,26 GHz) von Intel. Ihm stehen insgesamt 4 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Obwohl ins Chassis sogar noch ein DVD-Brenner integriert wurde, wiegt das Notebook nur 2,2 kg. Unser Kritikpunkt bei der Ausstattung richtet sich an die Grösse der Festplatte. Sie ist mit 320 GB knapp bemessen.

Besser gefallen uns Leistung und Laufzeit des Business-Begleiters: Beim CPU-Benchmark CineBench R11.5 liegt die Leistung mit 3.45 Punkten auf Business-Niveau. Der Akku des mit Windows 7 Professional (64 Bit) ausgestatteten Mobilrechners ist erst nach 4:47 Stunden leer.

Fazit: Toshibas Tecra M11-12T ist ein solides, gut konstruiertes Business-Notebook. Die Verarbeitung ist top. Kritik gibts für die zu kleine Festplatte und die integrierte Grafik, die etwas abfallen.

Die Alternative: HPs Elitebook 8440p ist ebenfalls ein gutes 14-Zoll-Notebook. Das Gerät ist mit einer schnelleren CPU ausgestattet, kostet aber ca. 1450 Franken.