News 23.11.2017, 11:02 Uhr

Galaxy S9: erste Details, Vorstellung wohl schon im Januar 2018

Samsung will die Nachfolge-Galaxy-S-Serie wohl schon im Januar an der CES in Las Vegas präsentieren. Nun gibt es auch neue Gerüchte.
Samsung scheint wie Apple einem «Tick-Tock»-Plan zu folgen. Das Galaxy S9 wird demnach wie der cupertinische Sprung von iPhone 7 zum iPhone 8 kein gewaltiges Hardware-Update. Das vermutet der für gewöhnlich äusserst gut informierte Evan Blass von VentureBeat. Seinen aktuellen Informationen aus industrienahen Quellen zufolge wird die Galaxy-S9-Reihe demnach optisch gegenüber der Vorgängerserie kein Quantensprung sein. Angeblich habe Blass schon einige Details zu den neuen Geräten erfahren. Wie viel von diesen Informationen sogar an der Consumer Electronics Show (CES) 2018 im Januar 2018 bereits offenbart werden, könne er jedoch noch nicht mit Gewissheit sagen. Denkbar sei durchaus, dass Samsung wieder im März einen offiziellen Launch-Event abhalten könnte, wie das auch dieses Jahr beim Galaxy S8 und S8+ der Fall war.

Mehr Unterschiede zwischen den Modellen

Blass zufolge seien die neuen Samsung-Smartphones beinahe identisch mit den Vorgängerprodukten. Die intern auf die Codenamen «Star 1» und «Star 2» lautenden Smartphones mit den Bezeichnungen SM-G960 und SM-G965 – das S9 und das S9+ – sollen wieder mit denselben Display-Diagonalen (5,8 und 6,2 Zoll) auf den Markt kommen. Auch die beiden Super-Amoled-«Infinity»-Displays sähen identisch aus und unterscheiden sich wohl auch technisch nicht von den aktuell verbauten Bildschirmen. Von einem spezifischen Prozessor sei bis jetzt noch nicht die Rede gewesen. Vieles deute aber auf 10-nm-Fabrikation hin.

3,5-mm-Klinke bleibt, MicroSD-Karten-Slot auch

Allerdings sollen das S9 und das S9+ diesmal nicht ganz so identisch ausfallen wie das S8 und das S8+. Nebst eines grösseren Bildschirms wird das S9+ wohl stattliche 6 GB Arbeitsspeicher (statt nur 4 GB) und überdies eine zweite Hauptkamera mitbringen. Damit würde man beim S9+ dem Konzept des Note 8 folgen. Beide Ausführungen sollen mit 64 GB internem Speicher bestückt sein. Ein MicroSD-Slot und eine 3,5-mm-Klinke sollen weiterhin an Bord bleiben. Blass bestätigt bisherige Gerüchte, wonach der Fingerabdrucksensor direkt unter der Kameralinse verstaut werden soll. Ausserdem seien diesmal Stereolautsprecher von AKG geplant. 

Autor(in) Simon Gröflin



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