News 25.07.2007, 08:38 Uhr

Intel Pentium D 805

Arbeitsteilung statt Gigahertzwahn: Die CPU-Hersteller AMD und Intel verpassen auch günstigen CPUs zwei Kerne, die dem PC im Tandembetrieb zu mehr Leistung verhelfen sollen.
Beide Prozessoren selbst laufen auf aktuellen 32-Bit- sowie zukünftigen 64-Bit-Betriebssystemen wie Windows XP und Vista. Intel: Der Branchenprimus wirft dazu die Pentium-D-805-CPU für etwa 190 Franken auf den Markt. Der Prozessor passt in aktuelle Sockel-775-Mainboards und besitzt zwei Kerne, die jeweils mit 2,66 GHz takten. Jeder Kern ist mit einem 1 MB grossen Zwischenspeicher (im Fachjargon als L2-Speicher bezeichnet) ausgestattet, um anstehende Aufgaben schneller abzuarbeiten. AMD: Der günstigste Doppelkern-Sprössling ist der Athlon 64 X2 3800+ (Realtakt: 2 x 2,0 GHz, 2 x 512 KB L2-Speicher). Er richtet sich ebenfalls an Spieler, kostet aber mit etwa 420 Franken deutlich mehr. Neu: Die CPU besitzt nicht mehr (wie bisher) 939, sondern 940 Pins. Demzufolge wird ein neues Mainboard benötigt, das mit dem kompatiblen AM2-Sockel ausgestattet ist.



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