News 03.09.2008, 10:20 Uhr

Ist Ihre Mailadresse spam-sicher?

Der Anfangsbuchstabe Ihrer Mailadresse entscheidet darüber, ob Ihr Account zugespammt wird oder nicht – behauptet ein britischer US-Wissenschaftler.
Bei der Analyse von Spam-E-Mailadressen will der britische Wissenschaftler Richard Clayton herausgefunden haben, dass der Anfangsbuchstabe der Adresse für die Masse von Spam ausschlaggebend ist. Clayton zufolge sind die Buchstaben Q, Z und Y empfehlenswert. A, M, P und S sollen sehr spam-anfällig sein.
Für seine Studie nahm der Wissenschafter 550 Millionen Mails unter die Lupe. Das Ergebnis begründet Clayton damit, dass es deutlich mehr Adressen mit einem «A» an erster Stelle gibt als mit einem Q. Auch die Art, wie Spammer Mailadressen zusammenstellen, spiele eine Rolle. Bei der Dictionary-Methode wird der erste Teil einer existierenden Adresse mit einer anderen Endung kombiniert.



Kommentare
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coceira
03.09.2008
Für seine Studie nahm der Wissenschafter 550 Millionen Mails unter die Lupe. Das Ergebnis begründet Clayton damit, dass es deutlich mehr Adressen mit einem «A» an erster Stelle gibt als mit einem Q.der gute hat sich aber echt muehe gegeben seine statistik zu belegen - man lasse sich die zahl in gedanken vorbei gehen - funfhundertfuenfzig millionen - wenn ich nun so in meiner haengematte liege und darueber nachdenke wieviele vornamen es in europaeischen laendern mit A wie Anton beginnend gibt und mir eigentlich nichts gescheites zu Q einfaellt kann ich doch sagen die forschungsarbeit hatte ihren sinn.

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BlackIceDefender
03.09.2008
britischer US-Wissenschaftler die briten gingen wohl heim ins reich,,,,

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marc_1303
03.09.2008
was solls... ...mein Name kann ich nicht beeinflussen. Es ist nun mal so, dass in der Geschäftswelt Mailadressen meist mit dem Namen der Kontaktperson zu tun haben. Irgend welche Fantasienamen machen hier nicht wirklich Spass. Wenn mir mein Banker seine Mailadresse mit [email]quakfrosch@bank.ch[/email] angibt macht das nicht einen seriösen Eindruck. Daher hilft nur ein guter Spamfilter. Mein Server verarbeitet täglich gegen 7000 Mails, wovon ca. 6950 Mails als Spam weg gefiltert werden. Bei den restlichen 50 sind vielleicht noch 4-5 Spam-Mails. Für mich absolut erträglich.... Es ist aber schön, dass sich ein Akademiker wieder mal über einen grösseren Zeitraum einem Problem gewidmet hat. Meine Anerkennung.

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Paulchen1
03.09.2008
Kein Spam ...mein Name kann ich nicht beeinflussen. Es ist nun mal so, dass in der Geschäftswelt Mailadressen meist mit dem Namen der Kontaktperson zu tun haben. Irgend welche Fantasienamen machen hier nicht wirklich Spass. Wenn mir mein Banker seine Mailadresse mit [email]quakfrosch@bank.ch[/email] angibt macht das nicht einen seriösen Eindruck. Daher hilft nur ein guter Spamfilter. Mein Server verarbeitet täglich gegen 7000 Mails, wovon ca. 6950 Mails als Spam weg gefiltert werden. Bei den restlichen 50 sind vielleicht noch 4-5 Spam-Mails. Für mich absolut erträglich.... Es ist aber schön, dass sich ein Akademiker wieder mal über einen grösseren Zeitraum einem Problem gewidmet hat. Meine Anerkennung. hat der aber schön zeit für sowas,ist ja klar er ist ja bezahlt denke ich. wenn ich täglich ca.50 mails erhalte und ev. 1-2 sp pro woche habe ist das sogar sehr erträglich,manchmal sogar interessant wen man den sch...... sieht was die leute alles versenden.

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abu
03.09.2008
Spam-sichere Adressen gibt es nicht.

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Giovanni Schoweiss
03.09.2008
Etwa 1% spam-gehalt ist verkraftbar. Habe ich auch. Komischerweise ist etwa jedes 2 spammail das ich erhalte gar nicht an mich adressiert, und trotzdem findet es den weg in mein postfach. Da kann ich doch mit meiner adresse nichts mehr beeinflussen!? Ich habe schon spam auf die verücktest klingenden spam-adressen erhalten, obwohl diese offiziell gar nicht existieren sprich: Ich sie nie irgendwo oder jemandem angegeben habe.

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maedi100
03.09.2008
Spam-sichere Adressen gibt es nicht. genau - ausser q^n+1, weil kein spammer auf die bescheuerte Adresse kommt

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Gaby Salvisberg
04.09.2008
Komischerweise ist etwa jedes 2 spammail das ich erhalte gar nicht an mich adressiert, und trotzdem findet es den weg in mein postfach. Da kann ich doch mit meiner adresse nichts mehr beeinflussen!? Sowas wird verschickt mit: To: irgendeinspamopfer Envelope-To: 1 Mio. Adressen (für den User unsichtbar) From: irgendeinspamopfer Return-Path: irgendeinspamopfer Reply-To: irgendeinspamopfer Die Spamsoftware gibt eine Deiner Adressen im für den Empfänger unsichtbaren "Envelope-To"-Befehl an. Im "To" steht nur ein zufällig ausgewähltes Spamopfer. Im From, im Return-Path und im Reply-To stehen wieder unschuldige Spamopfer, die dann entweder die Bounces (Unzustellbarkeitsnachrichten) oder die zornigen Antworten der anderen Spamopfer aufgedrückt bekommen. Alles über E-Mail-Header *klick*. Zitat daraus: "Dabei stellt der einliefernde Server sich vor (mittels HELO/EHLO, gibt den Absender an ("Envelope-From") und nennt den oder die Empfänger ("Envelope-To"). Danach folgt nach dem Kommando "DATA" der Briefbogen, also die E-Mail mit Headern und Body." Gruss Gaby