News 23.09.2014, 06:18 Uhr

Asus GTX 970 Strix: Grafikkracher auf leisen Lüftern

Asus bringt erste Referenzmodelle der neusten GeForce-900-Serie in den Handel. Die GeForce GTX 970 Strix gibts schon zu einem verhältnismässig günstigen Preis.
Asus ist einer der ersten Hardware-Partner, die bereits die neusten GTX-970/-980-Grafikkarten von Nvidia nach ihrem Referenzdesign schmieden. Die GeForce GTX 980 und 970 ersetzen quasi die Vorgängermodelle GeForce GTX 770, 780 und 780 Ti. Die alten Karten laufen aus. Die neuen Grafikkarten verfügen über ein 256-Bit-Speicher-Interface. Daran angebunden sind 4 GB GDDR5-Grafikkartenspeicher. Von den Basistaktraten und den ALUs (den arithmetisch-logischen Recheneinheiten) her sind die 900er-Karten allgemein schneller als ihre Vorgänger. Beim Modell GTX 970 Strix von Asus handelt es sich um den kleineren Bruder des neusten Flaggschiffs, der GTX 980. Die 980er ist bezüglich Taktraten etwas leistungsfähiger, dafür bei einem Strassenpreis von ca. 600.- um fast 200 Franken teurer als die 970er.

Leistungsstarker Kühler und Übertaktung

Asus bestückt sein Modell der GTX 970 mit einem leistungsfähigen Kühler und verpasst ihm eine werkseitige Übertaktung. Als Highlight der Asus GeForce GTX 970 Strix wird das automatische Ausschalten der Lüfter im Idle-Betrieb erwähnt.
Mit der GTX 980/970 führt Nvidia ausserdem offiziell das Downsampling im Treiber ein: Eine Technologie, die intern die Grafik auf 4K hochrechnet, jedoch in Full HD wie ein hochpoliertes 4K-Bild ausgibt. Je nach Spiel, bei dem das Antialiasing weniger gut zur Geltung kommt, kann durch das «Brute-Force-Downsampling» auf Knopfdruck besser aussehende Kantenglättung erzielt werden.

Verfügbarkeit und Preis

Preislich liegt die GTX 970 Strix in einem für High-End-Gamer attraktiven Bereich: Sie wird etwa Mitte Oktober für ca. Fr. 416.- auf den Markt kommen. Von der GTX Strix 980 ist uns derzeit noch kein genaueres Verfügbarkeitsdaum und noch kein Preis bekannt. Sie dürfte zur Markteinführung jedoch unter Fr. 600.- kosten.

Autor(in) Simon Gröflin



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