Tests 07.07.2011, 07:26 Uhr

Test: CutOut 3.0 (Franzis)

Wer Fotos bearbeitet, möchte auch Objekte freistellen und mit einem neuen Hintergrund oder Motiv vereinen. CutOut 3.0 von Franzis hat sich ganz dem Ziel verschrieben, diesen anspruchsvollen Vorgang Amateuren zugänglich zu machen.
CutOut funktioniert als eigenständige Anwendung und als Photoshop-Plug-In. Für das Freistellen stehen zwei Methoden zur Auswahl: «Chromakey» eignet sich für Aufnahmen, bei denen das Motiv vor einem einfarbigen Hintergrund aufgenommen worden ist. Ein Klick mit der Pipette reicht, um ein ansprechendes Resultat zu erreichen.
Abseits dieser optimalen Bedingungen ist bei der zweiten Funktion namens «Innen-/Aussenmatting» Handarbeit gefragt: Die Konturen des Objekts werden innen und aussen umfahren. Das klingt einfach, doch die Resultate verlangen fast jedes Mal nach einem Feinschliff. Leider ist dabei die recht antiquierte Oberfläche nicht immer hilfreich. Damit die Resultate überzeugen, sollte ein Wochenende in den Lernprozess investiert werden.
Eine gewisse Einarbeitungszeit ist nötig
Bleibt noch der Preis; und der ist gesalzen. Nicht, dass CutOut 3.0 sein Geld nicht wert wäre. Doch für wenige Franken mehr erhält man Photoshop Elements, das mindestens genauso gut freistellt, nur einfacher.
Fazit: CutOut 3.0 von Franzis kann das, was es verspricht. Doch der Anwender muss dafür Zeit und relativ viel Geld investieren.

Testergebnis

Unter optimalen Bedingungen überzeugende Resultate
Oberfläche, Bedienung, Preis

Details:  ab Windows XP, Photoshop 7, Photoshop Elements 6

Preis:  Fr. 73.–

Infos: 
www.franzis.de

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