News 02.05.2005, 09:00 Uhr

Microsoft reicht Open-Source-Gemeinde die Hand

Das Redmonder Softwarehaus möchte mit der Open-Source-Gemeinde Gespräche führen, um die Zusammenarbeit zu verbessern.
Langsam zeichnet sich eine Änderung in Microsofts ablehnender Haltung gegenüber Linux und Konsorten. Erst kürzlich erklärte der Softwarekonzern, dass er mit dem neuen Service Pack 1 für Virtual Server 2005 auch Linux unterstützen werde [1]. Jetzt macht das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung Öffnung. So soll Microsofts Chefjustiziar Brad Smith an einer Konferenz in Cambridge, zum Brückenschlag zwischen dem Softwareriesen, seinen Konkurrenten und der Open-Source-Gemeinde aufgerufen haben. Dies berichtet der Branchendienst eWeek.com [2]. "Wir müssen herausfinden, wie wir die verschiedenen Teile unserer Industrie näher zusammenbringen. Nicht unbedingt in der Art wie Software entwickelt wird, aber indem wir Brücken schlagen, damit wir miteinander zusammenarbeiten können", so Brad Smith in seiner Rede.



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