News 03.02.2003, 13:15 Uhr

Dreister Festplattenklau bei IBM-Tochter

In der kanadischen Firma ISM ist eine Festplatte mit persönlichen Daten zu 180 000 Kunden entwendet worden.
Die kanadische IBM-Tochter Information Systems Management (ISM) [1] agiert hauptsächlich als Outsourcing-Unternehmen, unter anderem auch für Versicherungen. Wie The Register berichtet [2], ist dem Konzern auf noch ungeklärte Weise eine Festplatte mit Informationen zu rund 180 000 Kunden eines Versicherungsunternehmens abhanden gekommen. Die Datensätze enthielten neben Name und Adresse auch nähere Angaben zu Sozialversicherungsnummern, Rentenansprüchen, Erbberechtigten und Bankverbindungen. Als wäre das nicht genug, sollen auf der Festplatte ausserdem zahlreiche wichtige Daten der kanadischen Provinz Saskatchewan gespeichert gewesen sein.



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