Tests 10.11.2010, 11:08 Uhr

Vergleich: Managed Print Services

Druckerhersteller bieten für Firmen auch Pauschalangebote an. Sogenannte Managed Print Services sollen Einsparungen von bis zu 30 Prozent bringen. Der PCtipp vergleicht neun Anbieter.
Firmen sollen dank Managed Print Services bis zu 30 Prozent der Koste einsparen können
Durchschnittlich wendet ein Unternehmen bis zu 3 Prozent seines Umsatzes für seine Druckkosten auf. Laut einer IDC-Statistik entfallen pro Jahr auf einen einzelnen Büromitarbeiter rund 10'000 gedruckte Seiten. Ausser den Verbrauchsmaterialien entstehen weitere Kosten: etwa durch technische Probleme oder Geräteausfälle.
Das geht nicht nur ins Geld, auch eine transparente Kostenkontrolle fehlt meistens. Abhilfe bieten die Druckerhersteller mit Managed Print Services wie Pay-per-Click oder Flatrate. Sie sollen Firmen gegen diese unkalkulierbaren Kosten absichern und Einsparungen von bis zu 30 Prozent bringen.
Pay-per-Click oder Flatrate
Beim Pay-per-Click-Modell erfolgt die Bezahlung pro gedruckter oder kopierter Seite. Druckerhersteller vereinbaren mit den Firmen auf Basis des monatlichen Druckaufkommens einen fixen Seitenpreis. Dazu untersuchen die Anbieter zuerst das Druckvolumen im Unternehmen. Im Anschluss wird eine Software (Monitoring-Tool) installiert, welche die gedruckten Seiten für jedes Gerät ausliest und aufsummiert. Die Kosten für die Drucker sowie für Serviceleistungen werden oft separat verrechnet.
Bei den Pauschalangeboten (engl. Flatrates) entfallen die Seitenkosten. Vereinbart wird stattdessen ein fixer monatlicher Preis für eine vordefinierte Menge an gedruckten oder kopierten Seiten. In der Pauschale inbegriffen sind meist die Drucker sowie die Serviceleistungen und Verbrauchsmaterialien. Druckt der Kunde mehr als vereinbart, muss er nachzahlen. Druckt er weniger, bekommt er oft nichts vergütet.
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