News 17.07.2001, 11:45 Uhr

Menschenrechtler spannen mit Hackern zusammen

Hacker sollen Menschenrechts-Aktivisten anonymen Datenaustausch über das Internet ermöglichen.
Während der "Def Con"-Konferenz in Las Vegas forderte ein amerikanischer Menschenrechts-Aktivist Hacker auf, ein Projekt für den anonymen Datenaustausch zu unterstützen. Laut CNET.com ist bereits ein Programm Namens "Peekabooty" in der Entwicklungsphase. Damit könnte ein privates Netzwerk zum Austausch von Daten eingerichtet werden. Wegen technischer Probleme wurde das Programm jedoch noch nicht vorgestellt.
Peekabooty soll Informanten der Menschenrechts-Bewegung mehr Sicherheit bieten. Diese leben oft in Ländern, in denen die Regierung das Internet systematisch überwacht, und fürchten deshalb heute die Übermittlung von Daten per E-Mail. Ein anonymer Datenverkehr würde aber auch die Verfolgung von Menschen vereinfachen, die Menschenrechte verletzen.


Autor(in) Beat Rüdt



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