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03.03.2010, 08:00 Uhr
Achtung: F1-Taste nicht betätigen
Microsoft warnt vor einer Lücke im Internet Explorer. Die F1-Taste sollte möglichst gemieden werden.
Angreifer könnten die Sicherheitslücke im Internet Explorer ausnutzen, um auf dem Rechner des Opfers beliebige Malware zu installieren. Damit die webbasierte Attacke erfolgreich ist, müssen User eine manipulierte Webseite öffnen und die F1-Taste drücken, um die Windows-Hilfe aufzurufen. «Unsere Analysen zeigen, dass solange Anwender nicht die F1-Taste auf ihrer Tastatur drücken, die Sicherheitslücke nicht zuschlagen kann», erklärt Microsoft. Die Sicherheitslücke entsteht durch die Art und Weise, wie Microsofts VBScript mit Windows- Hilfe-Dateien (Windows Help Files) im Internet Explorer umgeht.
Die Schwachstelle betrifft die Betriebssysteme Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003. Den Redmondern zufolge kann die Lücke dagegen unter Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows Vista und Windows Server 2008 nicht ausgenutzt werden. Die Schwachstelle wurde vom Security-Experten Maurycy Prodeus entdeckt, der die ersten Details darüber bereits veröffentlicht hat. Microsoft kritisiert den Entdecker der Sicherheitslücke, weil dieser die Details zur Lücke publik gemacht habe und somit die Sicherheit der Computernutzer riskiere. Der Software-Gigant will noch alle Untersuchungen über die Lücke abschliessen und dann entscheiden, welche Massnahmen dagegen getroffen werden sollten. Bis zum nächsten Patch-Day am 9. März dürfte ein Flicken aber vermutlich nicht vorliegen.
Die Schwachstelle betrifft die Betriebssysteme Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003. Den Redmondern zufolge kann die Lücke dagegen unter Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows Vista und Windows Server 2008 nicht ausgenutzt werden. Die Schwachstelle wurde vom Security-Experten Maurycy Prodeus entdeckt, der die ersten Details darüber bereits veröffentlicht hat. Microsoft kritisiert den Entdecker der Sicherheitslücke, weil dieser die Details zur Lücke publik gemacht habe und somit die Sicherheit der Computernutzer riskiere. Der Software-Gigant will noch alle Untersuchungen über die Lücke abschliessen und dann entscheiden, welche Massnahmen dagegen getroffen werden sollten. Bis zum nächsten Patch-Day am 9. März dürfte ein Flicken aber vermutlich nicht vorliegen.
03.03.2010
03.03.2010
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