News 08.04.2011, 08:51 Uhr

Damit werden User in die Virenfalle gelockt

Panda Security hat in einer neuen Studie Websites analysiert, die von Hackern am häufigsten für Cyberangriffe genutzt werden. Damit soll aufgezeigt werden, mit welchen Inhalten die User in die Falle gelockt werden.
Als Grundlage der Studie dienten die Sicherheitslösungen des Security-Anbieters. Die Auswertung aller von Panda geblockten Webseiten im ersten Quartal 2011 ergaben folgende Resultate:
- 25,02 %: Videos und multimediale Inhalte
- 21,63 %: Installer und Programm-Updates
- 16,53 %: Cracks & Keygens
- 5, 25 %: eBooks
- 4,21 %: P2P-Netze (Ares, Torrent, eMule etc.)
- 4,18 %: Pornos
Dabei waren 16 % aller geblockten Seiten URLs zu verschiedenen sozialen Netzen wie Facebook, Messenger, Tuenti und MySpace.
Luis Corrons, der technische Direktor der Panda Labs, erklärt das folgendermassen: «Benutzer lassen sich immer wieder in die Irre leiten. Sie vergessen alle Vorsichtsmassnahmen, wenn sie mit einem Video oder einer Anwendung konfrontiert werden, die ihr Interesse in besonderem Mass weckt. […] Die meisten dieser schädlichen Seiten laden ohne das Wissen des Benutzers Trojaner herunter und infizieren den Rechner. Aus diesem Grund sollte man auch immer eine aktualisierte Sicherheitslösung installiert haben, die vor diesen Gefahren schützt und den Zugriff auf gefährliche Seiten blockt.»



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