News 22.06.2010, 11:44 Uhr

WWW-Abofallen: schwarze Liste

Die deutsche Verbraucherzentrale Hamburg hat eine Liste mit Websites veröffentlicht, auf denen Abo-Fallen lauern.
Auf der Liste sind nicht nur alte Bekannte wie mega-downloads.net und opendownload.de zu finden. Ausserdem liefert die Verbraucherzentrale gleich die Postanschrift der Betreiber mit, damit die Anwender ihrem Ärger gleich Luft machen können. Auch die Anschrift des Kreditinstituts wird genannt, bei dem die Betreiber der beanstandeten Website ihr Bankkonto unterhalten. Gemäss PC-Welt sollten einige davon bereits gesperrt sein. Zu einigen Webadressen wird auch explizit der Beanstandungsgrund und das Inkassobüro genannt.
Hier gehts zur Liste.



Kommentare
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roblu
22.06.2010
Bin auch schon über so eine Falle gestolpert, habe aber auf alle Drohungen nicht reagiert und einfach nicht bezahlt und mit der Zeit haben sie es aufgegeben. (Laut Kassensturz muss man bei solchen Abofallen nicht bezahlen):D

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blackcat1975
22.06.2010
Guten Tag Ich habe soeben diesen Artikel gelesen und bin im 2009 auf diese firma hereingefallen. Ich wollte nur eine Route anzeigen lassen von Jona nach Imola. Habe diese Adresse aus Google.ch erhalten. Ich musste 1 Jahres-Abo bezahlen und obwohl ich mich gewehrt habe, haben die mir mit Rechtsanwalt und Inkasso-firma gedroht. Leider schreiben Sie beim Banknamen keine Adresse. Ich würde gerne ein Beschwerdebrief dorthin schicken. Besten Dank im voraus für die gesamte Adresse der Bank. hallo ist mir auch passiert bei service-download.de ,sie drohen mir auch aber ich bezahle auf keinen fall!ich haben ihnen mitgeteilt das ich das nicht anerkenne und somit kein vertrag gibt und sie haben gesagt ich hätte nicht wiederrufen nur ich kann nichts wiederrufen von dem ich nichts weiss die haben mir ja nicht einmal eine bestädigung vom abngeblichen abo geschickt nur die rechnung vomn 94 euro!sie sagten ich hätte ja vorteile von ihrer dienstleistung!ich fragte welche dienstleistung,antwort na eben unsere dienstleistung!tolle antwort,downloads die beim hersteller gratis sind kosten dort!ich habe von einem gewerbeschutz amt einen standartbrief bekommen ,das ich es nicht anerkenne seit dem habe ich nocheinmal von ihnen gehört!aber seit einem monat kommt nichts mehr gruss simi

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elefanty
22.06.2010
Ich bin auch schon reingefallen, bei "powerloads.de", aber, gemäss Verbraucherzentrale: sich nicht einschüchtern lassen, nichts unternehmen (auch nicht antworten), nerven behalten und warten (eine Drohung mit der Schufa ist nur für Deutschland-Kunden; die Schweiz hat keine Schufa, zudem gelten deutsche Gesetze in der Schweiz nicht). Für Deutschland-Kunden gilt: warten, bis Gerichtsbescheid kommt (wenn überhaupt), dann bei Widerruf ein Kreuz machen und innert 14 Tagen ans Gericht (am besten eingeschrieben) zurücksenden. - In der Regel wird ein Inkassobüro beauftragt mit zusätzlichen happigen Inkassogebühren und viel Drohungen wird versucht einzuschüchtern und zum Bezahlen bewegen. Nach einiger Zeit wird alles enem neuen Inkassobüro übergeben, dann läuft die ganze Drohgeschichte weiter - aber nach spätestens einem halben Jahr ist Ruhe ! - Bei mir aus der Schweiz (ich habe denen ihre gespeichrte IP-Adresse über mich entlockt) haben sie mich immer per normaler Post in der Schweiz angeschrieben. Meine Loggung der IP-Adresse ergab den Standort "Dinslaken", mein Wohn-(und PC-)Ort ist Seuzach ZH ! - Ich war noch nie in "Dinslaken", ich weiss nur, dass es im Norden Deutschlands liegt - also, sind die Daten die sie haben falsch! - Ruhe bewahren, keine Reaktion, nach einiger Zeit hört das von selber auf ( jede Reaktion verlängert die "Störzeit" nur !!)