News 27.04.2010, 09:20 Uhr

Erstes WePad zum Anfassen

Nur ausgewählte Personen durften nach dem ersten PR-Desaster nun das erste, angeblich fertige WePad ausprobieren.
Mitte April wollte das deutsche Unternehmen Neofonie mit dem Apple-Killer namens WePad auf sich aufmerksam machen. Die Pressekonferenz jedoch wurde zum Desaster. Erstens wurde nur ein einziges Gerät gezeigt, niemand durfte es anfassen, geschweige denn ausprobieren und zweitens war alles nur ein Fake. Anstatt des angekündigten Linux-Betriebssystems lief auf dem Gerät Windows 7. Auch die versprochene Multitouch-Funktion war zufällig an dem Tag «ausser Betrieb». Die schlechte Nachrede liess nicht lange auf sich warten. Um dem entgegenzuwirken, wählte Neofonie nun eine Handvoll Medienpersonen, die das Gerät für zwei Stunden unter die Lupe nehmen durften. Der Grundtenor der Tester ist durchwegs positiv ausgefallen, Begeisterungsstürme, wie sie das Apple-iPad ausgelöst hat, kamen jedoch nicht auf. Immerhin wissen wir jetzt, dass das WePad funktioniert. Unklar ist aber weiterhin, wie Vertrieb, Service und die Kooperationen mit Verlagshäusern gehandhabt werden.
Hier finden Sie Informationen jener, die zum Test gebeten wurden:
Bild.de
Welt Online
Stern.de
Blogger Roland Quand
Blogger Fabien Röhlinger
Hier sehen Sie ein Testvideo von Roland Quand.



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