News 17.10.2013, 08:13 Uhr

Napster und Spotify prüfen neue Partnerschaften

Die Musik-Streaming-Dienste Napster und Spotify gehen fast zeitgleich neue Partnerschaften mit Telekomunternehmen ein. Die Branche wächst derzeit rasant vor allem durch die wachsende Nutzung über Smartphones.
Fast zeitgleich: Napster und Spotify suchen Partnerschaften mit Telekomfirmen
Der Musik-Streaming-Dienstleister Napster hat eine globale Partnerschaft mit Telefónica geschlossen. Telefónicas Tochtergesellschaft Terra wird demnach seinen eigenen Musikservice Sonora durch den von Napster ersetzen. Zugleich werde Telefónica Digital eine Aktienbeteiligung an Rhapsody International erwerben, der Mutter von Napster, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit.

Napster: Lateinamerika strategisch wichtig

Strategisch zielt Rhapsody mit seiner Marke Napster in der neuen Partnerschaft vor allem auf Lateinamerika, das als nächster wichtiger Markt für Streaming-Dienste gilt. Sonora zählt zu den grossen Anbietern dort mit Kunden in Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Chile, Peru und Mexiko.

Spotify will zur Deutschen Telekom

Die Deutsche Telekom will einem Pressebericht zufolge beim Musik-Streaming-Dienst Spotify einsteigen. Eine Entscheidung solle in den kommenden Wochen fallen, berichtet das «Manager Magazin» in seiner aktuellen Ausgabe. Demnach laufen die Gespräche über eine Beteiligung des Bonner Unternehmens an dem schwedischen Start-up bereits seit dem vergangenen Jahr. Seit einem ersten Treffen von Telekomchef René Obermann und Spotify-Mitgründer Martin Lorentzon 2012 habe es immer wieder Gespräche gegeben. (AWP)



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