News 19.03.2009, 07:30 Uhr

Auch so tricksen Spammer

Nicht nur E-Mail-Konten werden mit unerwünschter Werbung bombardiert, auch viele andere Internetdienste sind Ziel von Spammern. PCtipp sagt Ihnen, worauf Sie achten müssen.
Auf unbekannten Webseiten sollten Sie niemals Ihre Benutzerdaten preisgeben.
Ausser Spam per Mail gibt es auch andere Kanäle, über die unerwünschte Werbung verbreitet wird.
Instant-Messaging/Chats: Vermeintliche, meist weibliche Anwender senden per IRC, MSN, ICQ oder Skype eine Freundschaftsanfrage und schicken danach Nachrichten mit Werbemitteilungen. Auch verbreitet sind Nachrichten, die auf eine Webseite verlinken und um die Eingabe der Zugangsdaten bitten.
Foren/Newsgroups: Newsgroups und in letzter Zeit besonders Internetforen sind stark von Spam betroffen. Als Gegenmassnahme werden bei der Registrierung sogenannte Captchas eingesetzt, bei denen der Nutzer eine Zeichenfolge auf einem Bild entziffern und eingeben muss. Aber selbst diese Massnahme fruchtet nicht mehr, da mittels auto-matischer Bilderkennung die Captchas umgangen werden.
Gästebücher/Blogs/Wikis: Beinahe überall, wo Besucher eigene Beiträge verfassen können, treiben auch Spammer ihr Unwesen. Kommentarfunktionen werden dabei besonders oft ausgenutzt.
Handy-Spam: Spam auf Mobiltelefonen ist weniger verbreitet, da die SMS-Kosten vergleichsweise hoch sind. Umso höher sind dafür auch die Beträge, wenn man auf eine kostenpflichtige Telefonnummer zurückruft.
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Redaktion PCtipp
Kommentare
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Michel.Eichelberger
19.03.2009
Irgendwann ziehe ich mit einer Kalaschnikow los und schiesse zurück oder ich schicke Rambo zusammen mit dem Terminator bei denen vorbei. wenn das so einfach wäre :rolleyes:
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slup
19.03.2009
...seit heute von 89.149.194.249. Frag doch bei denen mal nach: inetnum: 89.149.194.0 - 89.149.194.255 netname: NETDIRECT-NET descr: netdirekt e.K. ... person: Wiethold Wagner address: netdirekt e. K. address: Kleyer Strasse 79 / Tor 14 address: 60326 Frankfurt address: DE phone: +49 69 90556880 fax-no: +49 69 905568822 PS: '...Irgendwann ziehe ich mit einer Kalaschnikow los...' Angesichts der jüngsten Ereignisse würde ich solche Äusserungen auch nicht im Scherz machen.
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ipool
20.03.2009
Kenne ich. Auf meinem Gästebuch sind innert 4 Tagen 366 Spam-Einträge gemacht worden. Bis gestern immer von der IP 212.95.63.29 seit heute von 89.149.194.249. Zum Glück haben die sich auf ein altes Gästebuch eingeschossen, welches auf der Homepage nicht mehr verlinkt ist und keine Einträge mehr speichert. Irgendwann ziehe ich mit einer Kalaschnikow los und schiesse zurück oder ich schicke Rambo zusammen mit dem Terminator bei denen vorbei. Kleiner Tip: Wenn du viele Einträge von der ein und selben IP hast, kannst du bei nic.ch oder whois nachfragen wem sie gehört. Meist ist es ein ISP (Internet Service Provider). Die meisten kannst du mit mail erreichen. Noch ein weitere Tip. Hab auf meiner in einem Versteckten Textlink einen Mailgenerator versteckt. Die Spam Crawler werden bei mir sehr fündig aber kriegen nur Schrott. Noch einen: Nie auf deiner Internetseite einen Kontakt mit mailto: deine@dresse (auch mit java verschlüsseln ist kein garant), sondern mit Kontaktformular, der deine Mailadresse nie an den Besucher überträgt.
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atomar
21.03.2009
Kleiner Tip: Wenn du viele Einträge von der ein und selben IP hast, kannst du bei nic.ch oder whois nachfragen wem sie gehört. Meist ist es ein ISP (Internet Service Provider). Die meisten kannst du mit mail erreichen. Noch einen: Nie auf deiner Internetseite einen Kontakt mit mailto: deine@dresse (auch mit java verschlüsseln ist kein garant), sondern mit Kontaktformular, der deine Mailadresse nie an den Besucher überträgt. Hallo ipool Habe die Adressen auch bei whois gefunden. Nur, was nützt es am Ende? Habe auch keine mailto-Links mehr auf der Homepage. Alles nur noch Bildlis. Leider müssen damit auch anständige Nutzer die Adresse abschreiben. Die Spam-Einträge werden alle im "Gästebuch" (welches nur noch blind existiert) gemacht. Das richtige Gästebuch haben sie zum Glück noch nicht gefunden. Ich denke, das Problem wird generell erst gelöst, wenn jedes Mail etwas kostet. Schon bei 0.1 Rappen/Mail währe das Ganze vermutlich nicht mehr lukrativ für die Spammer. @slup: Eigentlich hast du ja mit deinem PS: recht. Ich ersetze Kalaschniko durch Bratpfanne (gilt nach WG noch nicht als gefährlicher Gegenstand. Im Gegensatz zu Schraubenzieher, Fahradkette und Baseballschläger)
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