News 28.01.2009, 10:53 Uhr

Aktuell: TinyURL-Missbrauch

Cyberkriminelle tricksen mit Kurz-URL-Angeboten wie TinyURL die Browsersicherheit aus.
Safe Browsing von Google dient zum Schutz vor Phishing- und Malware-Webseiten. «Kriminelle haben nun Kurz-URL-Angebote wie TinyURL als Methode entdeckt, um den von Safe Browsing gebotenen Schutz zu umgehen», erklärt Moshe Basanchig, Security Researcher beim Sicherheitsexperten Finjan. Die Kurz-URLs verwenden dabei den vertrauenswürdigen Domain-Namen des jeweiligen Dienstes (in diesem Fall TinyURL), leiten den Anwender aber auf die eigentlich bösartige Website um. Neben missbräuchlich verwendeten TinyURLs haben die Finjan-Spezialisten auch gefährliche Kurz-URLs beim Anbieter bit.ly entdeckt. Die gefundenen bösartigen Links von den beiden Unternehmen wurden bereits entfernt. Neue, gefährliche Kurz-URLs könnten aber jederzeit auftauchen.



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