Sicherheitsupdates für DirectX und Windows

Beide Sicherheitslecks sieht Microsoft als kritisch an. Beim ersten handelt es sich um einen Fehler in der Grafikschnittstelle DirectX [1]. Die Lücke macht es möglich, über eine präparierte Website oder E-Mail Kontrolle über ein fremdes System zu erlangen. Microsoft hat das bisherige Update um die Unterstützung für Windows 98, Windows 98 SE, Windows Millennium Edition und Windows 2000 mit DirectX 8.0, 8.0a, 8.1, 8.1a und 8.1b erweitert. Links zu den Patches finden sich im Sicherheitsbulletin MS-03-030 [2].

Die zweite Schwachstelle betrifft einen Fehler in der Microsoft-Data-Access-Komponente (MDAC) [3]. Microsoft informiert im überarbeiteten Sicherheitsbulletin noch genauer, dass alle Windows-Systeme gefährdet sind. Zudem hat der Softwareriese eine aktualisierte Version des Updates ins Netz gestellt [4], da der ursprüngliche Patch nicht auf allen Systemen richtig installiert wurde.