News 05.05.2009, 08:40 Uhr

E-Banker im Visier

Die Verbreitung von Schad-Software gegen E-Banking-Anwendungen und Phishing-Angriffe gegen Schweizer Internetdienstleister bleiben ein grosses Problem. Dies zeigt der aktuelle Bericht der Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani).
Auch im zweiten Halbjahr 2008 haben laut Melani die Versuche zugenommen, Schad-Software gegen E-Banking einzusetzen. Damit wollen sich die Cyber-Kriminellen Login-Daten beschaffen und sich schliesslich finanziell bereichern. Dies ist einerseits durch Spam-Wellen geschehen, welche die Sorglosigkeit der Nutzer missbrauchten und hierdurch gezielt E-Bank-Trojaner verbreiteten. «Andererseits wurden die Trojaner mittels Drive-by-Infektionen in Umlauf gebracht», erklärt die Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes.
Ebenso seien im letzten Jahr verschiedene Phishing-Versuche gegen Schweizer Internetdienstleister beobachtet worden. Diese Angriffe waren laut Melani weniger gegen Finanz-, jedoch gegen Auktionsdienstleister und Inserateplattformen gerichtet. Der vollständige Bericht kann hier abgerufen werden.



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