Tests 10.08.2012, 09:11 Uhr

App-Test: Jelly Defense

Im App Store findet man Tower-Defense-Spiele in jeder zweiten Ecke. Doch die erfrischende und liebevolle Aufmachung von «Jelly Defense» verdient eine genauere Betrachtung.
Dabei bietet das Spielprinzip kaum Neues: Verlangt wird die Vernichtung der antrabenden Aliens, indem geschickt platzierte Waffen aus allen Rohren feuern. Jeder abgeschossene Fremdling hinterlässt Münzen, die vom Spieler eingesammelt und in Waffen-Upgrades investiert werden können.
Das soll die Aliens daran hindern, sich die Kristalle am Ende des Spielfeldes unter den Nagel zu reissen – denn wenn ihnen das gelingt, muss der Level wiederholt werden. Schnell wird klar, dass der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu vielen anderen Tower-Defense-Spielen recht hoch ist und ein Level bis zu zehn Minuten dauern kann.
Doch selbst bei Niederlagen bleibt der Spieler entspannt: Die ansprechende Grafik und das sanfte, chillige Hintergrund-Gedudel sorgen dafür, dass keine Hektik aufkommt. Die Spielemacher waren von ihrer Klangkulisse sogar so überzeugt, dass es sie auch als Album bei iTunes zu kaufen gibt.
Fazit: Jelly Defense bietet wenig Neues, abgesehen von seiner gelungenen Aufmachung. Die dürfte jedoch Grund genug sein, um dem Spiel eine Chance zu geben. Die App versteht zwar nur Englisch, doch die Bedienung ist für alle Kenner des Genres selbsterklärend.

Testergebnis

Grafik, Sound, guter Schwierigkeitsgrad
Nichts Neues unter der Sonne

Details:  Universal für alle iOS-Geräte, ab iOS 4.2, für Android ab Version 2.2, englisch

Preis:  3 Franken (per 10.8.2012)

Infos: 
http://itunes.apple.com/ch/app/jelly-defense/id436134867?mt=8

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